Internationaler Vergleich von Aktivitäten öffentlicher Institutionen im Breitband-Infrastrukturbereich und ihrer Auswirkungen auf den Wettbewerb.

Elixmann, Dieter
Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste
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2005

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Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste

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DE

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Bad Honnef

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0940-3167

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TIB: ZO 8082

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Abstract

Vorgestellt werden die Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie zu Umfang, Zielen und Ergebnissen der Intervention öffentlicher Institutionen im Breitbandmarkt. Der Beitrag beschreibt die beteiligten öffentlichen Institutionen und erläutert die zugrunde liegenden Rechtsrahmen. Die Zahl der Breitbandkunden hat sich zwischen 2002 und 2004 in den untersuchten Ländern verdoppelt. Die Breitbandverfügbarkeit ist kleinräumlich sehr unterschiedlich, wobei große Städte im Allgemeinen gut versorgt und ländliche Bereiche zum Teil nicht angebunden sind. Das bisherige Engagement lokaler und regionaler Gebietskörperschaften im Telekommunikationsbereich wird primär aus ökonomischen Gründen erklärt (Unabhängigkeit von anderen Betreibern, Vermarktung vorhandener Netze). Ein Beispiel für öffentliche Interventionen ist die Entwicklung der deutschen City Carrier, die im Wesentlichen auf das Outsourcing von Aktivitäten öffentlicher Unternehmen im Versorgungsbereich zurückgeht. In jüngerer Zeit konzentrieren sich öffentliche Interventionen auf die Verringerung der digitalen Spaltung, wobei die Debatte in Deutschland später als in anderen Ländern eingesetzt hat. Marktteilnehmer aus dem öffentlichen Bereich haben in einigen Ländern begonnen vorhandene Marktangebote zu beeinflussen. Die öffentlichen Investitionen im Breitbandbereich bleiben hinter den privaten zurück bei großen Unterschieden zwischen den Ländern. Unterstrichen werden die positiven Effekte öffentlicher Investitionen in vom Markt ignorierten Gebieten und für den Wettbewerb in Gebieten mit einem "quasi-Monopol". difu

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Nr. 59

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S. 3-5

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