Flächenzertifikate für eine nachhaltige Raumentwicklung? Ein Konzept für Baden-Württemberg und Erkenntnisse aus der Übertragung auf die Schweiz.

Zollinger, Fritz/Seidl, Irmi
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
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2005

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Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

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DE

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Bonn

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0303-2493

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ZLB: 4-Zs 2548
BBR: Z 703
IFL: Z 0073
IRB: Z 885

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Abstract

Um dem hohen Flächenverbrauch und der anhaltenden Zersiedlung effizienter als bisher entgegenzuwirken, wird in der Schweiz in Fachkreisen vermehrt über den Einsatz ökonomischer Instrumente in der Raumplanung diskutiert. Der Nachhaltigkeitsbeirat von Baden-Württemberg präsentierte unlängst einen Vorschlag zur raschen Einführung von handelbaren Flächenzertifikaten auf Landesebene. Die Übertragung dieses deutschen Konzepts auf den Kanton Aargau zeigt, dass sich die Wirkungen trotz ähnlicher Ausgangslage und Planungsphilosophie aufgrund der großen, weitgehend erschlossenen Baulandreserven dort nur ansatzweise einstellen können. Um die Ziele trotzdem zu erreichen, wird angeregt, die Einführung eines Zertifikatsystems in der Schweiz von der Prüfung von drei Postulaten zu verbinden: Plafondierung der Bauzonenfläche im heutigen Umfang, Beschränkung der Planungsautonomie der Gemeinden und Anpassungen am Konzept der dezentralen Konzentration. difu

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Informationen zur Raumentwicklung

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Nr. 4/5

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S. 273-280

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