Das Wohnumfeld ist viel mehr als nur Identitäts- und Imageträger.

Schmalfeld, Andreas
Hammonia
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2011

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Hammonia

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DE

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Hamburg

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0939-625X

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ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143

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Abstract

Erst eine auf die Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner zugeschnittene Kombination von Wohnungen und Wohnumfeld ermöglicht ein qualitativ hochwertiges Wohnen. Zwar kommen neuere Untersuchungen hinsichtlich der sozialen und räumlichen Interaktions- und Aktivitätsmuster nach Lebensstiltypen zu dem Ergebnis, dass insbesondere bei kleineren, besser gebildeten und beruflich stark gebundenen Haushaltstypen häufig nur noch eine geringe Bindung an das unmittelbare Wohnumfeld vorhanden ist. Doch für Familien und ältere Menschen ist das Quartier in der Regel der häufigste Aufenthaltsbereich außerhalb der Wohnung. Das belegen im Auftrag von Wohnungsunternehmen durchgeführte Mieterbefragungen, die zu dem Ergebnis kamen, dass sich in vielen Wohnanlagen 50 bis 60 Prozent der Bewohner überwiegend in der Wohnung oder im Wohnquartier aufhalten. Im Zuge des demographischen Wandels dürfte die Bedeutung des Wohnumfeldes noch zunehmen. Für die Wohnungswirtschaft besteht die Herausforderung, im Rahmen der Erneuerung der Bestände bestehende Qualitäten stärker herauszuarbeiten und bestehende Defizite zu beheben. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag gestalterische Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds benannt. Eingegangen wird auf die Bereiche Nachbarschaft und soziale Kontakte, Pflege und Instandhaltung der gemeinschaftlichen Freiflächen, Sicherheitsempfinden und Gewaltprävention, Nahversorgung und Verkehrssicherheit.

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Die Wohnungswirtschaft

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Nr. 5

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S. 28-30

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