Auf's Dach geschaut. Die Projekte "Sun Area" und "Sun Power" in der Stadt Osnabrück.
Winkler & Stenzel
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Date
2009
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Winkler & Stenzel
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DE
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Burgwedel
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1437-417X
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ZLB: 4-Zs 643
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
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Authors
Abstract
Die exakte Ermittlung des solaren Strompotenzials aller Dächer einer Stadt gelang 2007 mit dem Projekt "Sun Area" erstmals einem Forscherteam an der Fachhochschule Osnabrück. Mittlerweile sind über 100 Städte und Gemeinden dem Beispiel Osnabrücks gefolgt und haben zirka eine Million Dächer deutschlandweit vermessen. Weil die Stadt Osnabrück nicht nur Daten sammeln, sondern die Bürger auch zur Installation von Modulen und Kollektoren animieren will, stellt sie die Daten im Internet jedermann zur Verfügung. Auf einem Stadtplan ist jedes einzelne von etwa 70.000 Gebäuden farblich gekennzeichnet, je nachdem, wie hoch der zu erwartende Energieertrag ist. Im Nachfolgeprojekt "Sun Power" wurde eine repräsentative Auswahl von Eigentümern gut oder sehr gut geeigneter Dachflächen persönlich angeschrieben und ein kostenloses Beratungsgespräch über die Möglichkeiten zur Nutzung der Dachfläche angeboten. In dem Beitrag werden die beiden Projekte "Sun Area" und "Sun Power" beschrieben. Das Projekt "Sun Area" ist dreifachausgezeichnet worden: 2008 mit dem GIS Best Practice Award der Deutschen Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement und 2009 mit dem Deutschen Eurosolarpreis sowie dem Internationalen Climate Star des Klima-Bündnisses Alianza del Clima. Einen weiteren Schub für eine solare Zukunft Osnabrücks erwartet der Fachbereich Umwelt von den neuen Bauleitplanungskriterien, die besagen, dass bei Änderungen oder Neuaufstellungen von Bebauungsplänen Gewerbedächer mit einer Größe von mehr als 200 Quadratmetern und einer Neigung von weniger als 15 Grad flächendeckend mit einem extensiven Gründach und/oder flächig mit Photovoltaikmodulen belegt werden müssen.
Description
Keywords
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Stadt und Gemeinde interaktiv
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Nr. 12
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S. 498-500