Schwäbisch Gmünd Hardt-Nord - Erfolgreiche Integration einer Konversionssiedlung. Vereinigte Gmünder Wohnungsbaugesellschaft mbH (VGW)
Hammonia
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Datum
2009
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Im Jahr 1991 gab die US-Armee den Standort Schwäbisch Gmünd / Mutlangen auf. Dadurch wurden im Stadtteil Hardt die Hardt-Kaserne sowie die dazugehörige Wohnsiedlung frei. Die Vereinigte Gmünder Wohnungsbaugesellschaft mbH (VGW) kaufte 1993 die Siedlung, da dem damaligen Bestand von rund 1.900 Wohnungen rund 2.500 Wohnungsinteressenten gegenüberstanden, die vor allem aus Ländern des ehemaligen Ostblocks stammten und vielfach in Notunterkünften untergebracht waren. In dem Stadtquartier Hardt treffen daher Bewohner unterschiedlichster Kulturen aufeinander. Nach relativ kurzer Zeit stellte sich heraus, dass ein Wohnquartier, das von heute auf morgen mit rund 1.000 Bewohnern besiedelt wird, die größtenteils keinen Bezug zum Quartier und zur Stadt haben, ganz eigene Probleme mit sich bringt. Für das kommunale Wohnungsunternehmen war die Belegung der Siedlung daher eine große Herausforderung. In dem Beitrag werden die Integrationsleistungen der VGW beschrieben und es wird darauf hingewiesen, dass eine Evaluation der Gemeinwesenarbeit bei der Gesellschaft für Innovation, Systementwicklung und Soziale Arbeit mbH (GISA) in Auftrag gegeben wurde, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Bemühungen angesichts der vielfältigen Integrationsprobleme als vorbildlich zu bezeichnen sind. Die Studie nennt außerdem Handlungsempfehlungen für die Zukunft, die derzeit von den Beteiligten abgearbeitet werden, um die Erfolge der Vergangenheit weiter auszubauen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 54-56