Kampf um das "Weiße Viertel": Koblenzer Wohnbau zieht Zwischenbilanz. Soziales Management in Koblenz-Neuendorf.
Hammonia
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
2009
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Hammonia
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
Hamburg
item.page.language
item.page.issn
0939-625X
item.page.zdb
item.page.orlis-av
ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143
BBR: Z 143
item.page.type
item.page.type-orlis
Authors
Abstract
Das größte zusammenhängende Wohngebiet in Koblenz befindet sich in Koblenz-Neuendorf im nordwestlichen Teil der Stadt. Rund 800 Wohnungen werden hier von der Koblenzer Wohnungsbaugesellschaft bewirtschaftet, in denen Menschen aus mehr als zehn unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten leben. Besonders in dem Teil des Wohngebietes, der wegen der hellen Fassaden seiner Hochhäuser "Weiße Siedlung" genannt wird, fühlten sich langjährige Bewohner nicht mehr sicher, wollten ausziehen oder hatten das Gebiet bereits verlassen. Anonymität, Gewalt und Angst bedrohten das Großsiedlungsgebiet in seinen noch vorhandenen Strukturen existenziell. Vor diesem Hintergrund suchte sich das Wohnungsunternehmen einen Kooperationspartner für soziales Management und nahm die Herausforderung an, das Miteinander in der Siedlung zu verbessern. Ein frei gewordenes Ladenlokal in der Mitte des Gebiets wurde 2007 zu einem Treffpunkt für Jung und Alt installiert, wobei der Vertrauensaufbau zu den verschiedenen Akteuren im Vordergrund stand. Das so genannte McKiz, das in dem Beitrag vorgestellt wird, konnte inzwischen einige Projekte erfolgreich durchführen. Außerdem sollen geplante Baumaßnahmen den Übergang vom anonymen Charakter der "Weißen Siedlung" zu einem individuellen und überschaubaren Wohngebiet ermöglichen.
Description
Keywords
item.page.journal
Die Wohnungswirtschaft
item.page.issue
Nr. 3
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
S. 52-53