Komplexe Kabelnetzanlagen bei sensibler Bausubstanz.
Städtetag Nordrhein-Westfalen
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Date
2008
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Publisher
Städtetag Nordrhein-Westfalen
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DE
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Köln
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ZLB: 4-Zs 2851
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Authors
Abstract
Kabelnetzanlagen werden mit den steigenden Anforderungen an Struktur und Datendurchsatz zunehmend komplexer und die Installation neuer Glasfaserstrecken ist sehr kostenintensiv. In dem Beitrag wird eine Verlegemethode vorgestellt, die auf bereits vorhandene Verbindungsstrukturen in Abwasserkanälen zurückgreift. Bereits 1998 wurden erste Glasfaserstrecken in den Kanälen von Regensburg verlegt und in Bologna wurde 2003 ein komplettes Glasfasernetz errichtet, das weite Teile der Innenstadt verbindet. Nicht nur der Kostenaspekt konnte auf diese Weise optimiert werden. Gerade in Städten mit einem hohen Anteil an historischer Bausubstanz ist die innovative Verlegemethode geeignet, sensible Bau- und Oberflächenstrukturen zu schützen. Zudem sind Sperrungen des Verkehrsraums kaum erforderlich, da die Straßenoberfläche nicht angetastet werden muss. Die in Bologna gemachten Erfahrungen wurden auch auf Anwendungsszenarien in Deutschland übertragen. In Nordrhein-Westfalen entstand die "Musterbaustelle Neuenrade", die der Vorstellung der innovativen Technik im Abwasserbereich diente. Was bislang vornehmlich in großen Städten stattfand, erfährt zunehmend eine Ausdehnung auch im ländlichen Raum. Vielfach können Teilstrecken des Kanalsystems im gleichen Ausbauzug saniert und im Einzelfall sogar durch dessen Nutzung Erträge erzielt werden.
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Eildienst. Städtetag Nordrhein-Westfalen
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Nr. 12
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S. 376-377