Von der Bürgerstadt zur barocken Residenz. Geschichte der Eisenberg in Thüringen.
Winkler & Stenzel
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Date
2007
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Journal ISSN
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Publisher
Winkler & Stenzel
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DE
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Burgwedel
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1437-417X
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ZLB: 4-Zs 643
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
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Authors
Abstract
Im Jahre 1996 beging Eisenberg im thüringischen Saale-Holzland-Kreis seine 800-Jahr-Feier. Die Stadt ist ein Beispiel dafür, dass Stadtgeschichte und politische Landeskunde in ihrem engen Zusammenhang gesehen werden sollten. Daher wird in dem Beitrag die Geschichte der Stadt Eisenberg, die mit der ersten Besiedlung im 5. und 6. Jh. beginnt, als Wenden und Sorben das Land zwischen Saale und Elster urbar machten, unter dieser Prämisse dargestellt. Eine zweite Besiedlungsverdichtung, nun auch verbunden mit einer Zuwanderung aus dem Westen, erfolgte im 12. und 13. Jh. als das Land östlich der Saale zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gehörte. In der zweiten Hälfte des 12. Jhs. wurde die Stadt planmäßig angelegt und ummauert und entwickelte sich zu einer Ansiedlung mit hervorgehobener Stellung. Im Jahr 1274 erfolgte die Verleihung des Stadtrechts. Nach wechselhafter Geschichte und in unterschiedlichem Besitz wurde Eisenberg im Jahr 1675 zur Residenz des Herzogs von Sachsen-Eisenberg, der das vorhandeneSchloss umbaute und mit der Schlosskirche eine der schönsten Barockkapellen Thüringens errichtete. Nach dem Tode des Herzogs im Jahr 1707 geriet die Stadt wieder in wechselnden Besitz, bis sie 1921 dem Land Thüringen zugeordnet wurde. difu
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Stadt und Gemeinde interaktiv
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Nr. 7/8
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S. 288-291