Nicht von Pappe. Altpapier hat Hochkonjunktur.

Simon, Heinz-Wilhelm
Deutscher Fachverl.
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2007

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Deutscher Fachverl.

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DE

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Frankfurt/Main

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0933-3754

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ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551

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Abstract

Altpapier ist mittlerweile der bedeutendste Rohstoff für die deutsche wie internationale Papierindustrie. Der Bedarf wächst weiter, nicht zuletzt auf Grund der wachsenden Nachfrage aus den Ländern Asiens. Nirgendwo sonst werden gebrauchte Papiere, Pappen und Kartonagen getrennt gesammelt wie in Deutschland. Im Jahr 2006 waren es rund 15,5 Millionen Tonnen. Das sind rund drei Viertel des inländischen Verbrauchs und rund 420.000 Tonnen mehr als ein Jahr zuvor. Exportiert wurden rund 3,1 Millionen Altpapier, etwa gleich viel wie im Jahr 2005. Dafür stieg die Importmenge um rund 16 Prozent auf 2,8 Millionen Tonnen. Damit standen der deutschen Papierindustrie im Jahr 2006 rund 15,2 Millionen Altpapier als Sekundärrohstoff für den Einsatz in ihrer Neuproduktion zur Verfügung. Mit diesem Wert nimmt die Bundesrepublik weltweit die Spitzenposition ein. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die Marktentwicklung unterschiedlicher Papiersorten betrachtet. Außerdem werden die ökologischen Vorteile von Recycling-Papier benannt. Bei einer Ökobilanz von Büropapieren beispielsweise schnitt Recycling-Ware im Vergleich zu Frischfaser-Papieren bei allen umweltrelevanten Faktoren deutlich besser ab. So wird für die Herstellung von Recycling-Papieren fast zwei Drittel weniger Energie sowie 60 Prozent weniger Prozesswasser benötigt. difu

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Entsorga-Magazin

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Nr. 6

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S. 15-17

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