Goldesel statt Amtsschimmel. Bürokratiekostenabbau. T. 2.
Eppinger
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Date
2006
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Publisher
Eppinger
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DE
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Schwäbisch-Hall
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0723-8274
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ZLB: 4-Zs 3025
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Abstract
Weder der Bund noch die Länder oder die Kommunen kennen bisher den Umfang der Kostenbelastungen von Unternehmen, die von der Regelungsdichte in Deutschland ausgehen. Doch die Eindämmung der Bürokratie kann neue Impulse für die Standortentwicklung geben. In den Niederlanden wurde ein Rechenmodell zur Messung der Bürokratiekosten entwickelt, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Mit seiner Hilfe wird die Frage, wie man Bürokratie misst, auf einfache und plausible Weise beantwortet: Man erfasst die administrativen Kosten gesetzlicher Berichts- und Dokumentationspflichten der Unternehmen und misst in Betrieben die Zeit, die zu deren Bearbeitung nötig ist (T), mulipliziert sie mit dem Kosten je Bearbeitungsstunde (W) und der Anzahl der von der Verpflichtung betroffenen Betriebe (N). Auf diese Weise ergibt sich über die Gesamtheit aller Normen, Verpflichtungen und Branchen ein Wert für den Gesamtaufwand für administrative Lasten. Was die Niederlande erfolgreich durchgeführt haben, will die Bundesregierung übernehmen. Es soll eine objektive Gesamtmessung der administrativen Belastungen der Unternehmen in Deutschland veranlasst sowie ein konkretes Ziel zur Rückführung von Bürokratiekosten bis 2009 festlegt werden. Jüngste Untersuchungen kommen auf ein Einsparpotenzial von 30 Milliarden Euro, was eine Belebung des wirtschaftlichen Wachstums um 1 bis 1,5 Prozent ermöglichen beziehungsweise zur Schaffung von 630.000 Arbeitsplätzen beitragen könnte. difu
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Der Gemeinderat
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Nr. 4
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S. 52-53