Auf Eis gelegt. Neu-Ausrichtung der Klärschlamm-Politik lässt auf sich warten.

Simon, Heinz-Wilhelm
Deutscher Fachverl.
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2006

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Deutscher Fachverl.

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DE

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Frankfurt/Main

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0933-3754

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ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551

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Abstract

Über den umweltgerechten Umgang mit den Schlämmen aus der Abwasserreinigung wird seit Jahren disuktiert. Nach dem jüngsten Zeitplan der Europäischen Kommission soll der Vorschlag für die Überarbeitung der Klärschlamm-Richtlinie aus dem Jahr 1986 erst 2007 vorgelegt werden. Ungeklärt ist damit vorläufig, wohin sich die europäische Klärschlamm-Politik wenden wird: Eher in Richtung einer qualitätsgesicherten Verwertungsstrategie, dann vornehmlich auf landwirtschaftlichen Flächen oder im Landschaftsbau? Oder doch hin zu einem vorsorgenden Bodenschutz mit entsprechend strengen Schadstoff-Grenzwerten, die nach dem gegenwärtigen Stand der Technik einem weitgehenden Ausbringungungsverbot gleich käme? Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag aufgezeigt, welche Klärschlamm-Politik zwischenzeitlich in Deutschland verfolgt wird: Es wurden 2003 rund ein Drittel der Schlämme in der Landwirtschaft verwertet. Dazu kommt ein Verwertungs-Anteil von zirka 26 Prozent im Landschaftsbau. Die thermische Verwertung hält mit fast vierzig Prozent den höchsten Anteil. Davon entfallen 26 Prozent auf die Monoverbrennung, 14 Prozent auf die Mitverbrennung vornehmlich in Kohlekraftwerken und 3 Prozent auf Sonderverfahren. difu

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Entsorga-Magazin

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Nr. 1/2

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S. 36-37

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