Die Grindelhochhäuser. Eine Sozialgeschichte der ersten deutschen Wohnhochhausanlage Hamburg-Grindelberg 1945-1956. 2., akt. u. erw. Aufl.
Dölling u. Galitz
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2007
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Dölling u. Galitz
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DE
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München
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ZLB: 4-2007/3195+DVD
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Authors
Abstract
Am 12. Juli 1946 erfolgte der Spatenstich für Deutschlands erste Hochhauswohnsiedlung: Die Hamburger Grindelhochhäuser. Nach der Fertigstellung von zunächst zwei Gebäuden zogen 1950 die ersten Mieter ein. Sie waren überglücklich, unter einer vielfach größeren Zahl von Bewerbern ausgewählt worden zu sein. Die Hochhausanlage geht auf Pläne der britischen Besatzungsmacht zurück, die ihren Offizieren im zerstörten Hamburger Stadtteil Harvestehude ein komfortables Zuhause schaffen wollte. Für die Konzeption des legendären "Hamburg project" wurden junge Hamburger Architekten ohne NS-Vergangenheit beauftragt, unter ihnen Rudolf Lodders, Bernhard Hermkes und Ferdinand Streb. Zunächst als gelungenes architektonisches Ensemble der Moderne, als Hamburgs "Manhattan" gefeiert, geriet die Hochhausanlage danach allmählich in Vergessenheit. Heute aber erlebt der unter Denkmalschutz stehende Zwölf-Häuser-Komplex mit den weiten Grünanlagen und der perfekten Infrastruktur eines Renaissance, denn es liegt im Trend, mitten in der City zu wohnen. Für Architekten aus aller Welt sind die Grindelhochhäuser ein spektakuläres Beispiel dafür, wie nach dem Krieg in Deutschland an die städtebaulichen Utopien der zwanziger Jahre wieder angeknüpft wurde. Im Buch kommen darüber hinaus die langjährigen Mieter der damals modernsten deutschen Hochhausanlage zu Wort, in ihren Erinnerungen drückt sich der Stolz auf ihren "Grindel" aus, handelte es sich dabei doch um einen "gehobenen" sozialen Wohnungsbau. difu
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245 S.
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Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs; 21