Wieviel "gebauter" Krieg steckt in der Stadt? Die Suche nach dem Krieg in Architektur und Städtebau am Beispiel Kassels.

Meyer, Lola
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2006

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Kassel

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2006/1686
IFL: 2007 B 0037

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Sichtbare und verborgene Zerstörungen die deutsche Städte im 2. Weltkrieg erlitten haben, geraten mehr und mehr in Vergessenheit und lassen sich den Ereignissen des Krieges nicht mehr zuordnen. Die Autorin geht dem Ausmaß an Kriegsarchitektur in der Stadt am Beispiel Kassels nach, einem Phänomen, das sich aber nicht in den Spuren des zerstörerischen Kriegs definiert, sondern im geplanten und "gebauten Krieg" in der Stadt nachspüren lässt: im Luftschutz und seinen Bauten. Die Frage nach der Gestalt und Funktion der Stadt, die einen Krieg überleben kann, stellte sich aus dem Glauben an den "konventionellen" Krieg und selbst nach den verheerenden Folgen des 2. Weltkriegs aus dem Irrglauben, auch auf den atomaren Kriegsfall eine Antwort zu haben. Die Erinnerung an den Krieg und seine Folgen (der Vorbereitung und der Zerstörung) führt zur Frage nach dem Umgang mit den Relikten. Hierbei misst die Autorin einem anderen Denkmalschutzbegriff für kriegerische Aktivitäten eine große Bedeutung im Kontext einer neuen Erinnerungskultur bei. difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

169 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen