Sonntags in die Bibliothek! Die Wiederbelebung des Bibliothekssonntags in Deutschland.
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2006
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DE
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Berlin
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ZLB: 2006/1505
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DI
Authors
Abstract
Im Gegensatz zu anderen Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie den Theatern, Kinos oder Museen sind deutsche Bibliotheken im Allgemeinen sonntags nicht zugänglich. Gleichwohl zählt die Sonntagsöffnung von Bibliotheken, die noch vor zwanzig Jahren einem Tabubruch gleichkam, zu Beginn des neuen Jahrtausends nahezu zur Normalität im Hochschulbereich. Die Ausweitung der Besuchszeiten in Anlehnung an amerikanische Verhältnisse ist u.a. auf das Engagement der Bibliotheksnutzer und einzelner wegbereitender Institutionen, wie z.B. der Konstanzer 24-Stunden-Bibliotheken zurückzuführen. Bereits mit ihrem programmatischen Titel stellt die Arbeit die Eigenart und Vielschichtigkeit des Bibliothekssonntags heraus, der sich sowohl durch spezifisch historische und gesellschaftliche als auch juristische Rahmenbedingungen auszeichnet. Die Grundannahme von der Besonderheit und der Wiederbelebung des Bibliothekssonntags, die u.a. auf empirischen Analysen, Mitarbeiterbefragungen und einem Vergleich mit ausländischen Staaten basiert, führt schließlich zur These, dass die zunehmende Sonntagsöffnung Ausdruck vom Wandel der Bibliotheken zu Lern- und Arbeitsorten im wissenschaftlichen und zu modernen Kultur- und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Bereich ist. difu
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148 S.
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Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; 17