Wildlife-Management und Forstwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Randbedingungen und Möglichkeiten einer Optimierung jagdwirtschaftlicher Aspekte für Waldeigentümer.

Haug, Andreas
Tenea
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2004

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Tenea

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DE

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Berlin

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ZLB: 2004/1051

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DI

Abstract

Die unterschiedlichen Ansprüche der Besitzer und der Gesellschaft bezüglich der Gestaltung und Nutzung der Wälder führen gegenwärtig zu erheblichen Konflikten, die auch bei der Umsetzung internationaler Biokonventionen, EG-Richtlinien und nationalen Gesetzen sichtbar werden. Waldtiere sind ein elementarer Bestandteil der komplexen Waldökosysteme. Ein Ziel der Arbeit ist es eine umfassende Analyse der Möglichkeiten, welche Waldeigentümer besitzen, um durch ein gezieltes, die rechtlichen, ökologischen und ökonomischen Randbedingungen beachtendes Wildlife-Management lokale und regionale Konflikte bei gleichzeitiger Optimierung ihrer Wirtschaftssituation zu minimieren. Die Bewertung des Einflusses von Schalenwild auf die Bodenvegetation und den Baumbestand hängt von den konkreten ökologischen und ökonomischen Zielen ab. Besonders bedeutsam sind dabei Populationen, bei deren Bewirtschaftung auch biogeographische Aspekte und insbesondere Wechselwirkungen mit anderen Tier- und Pflanzenarten zu beachten sind. Es kann ggf. ein wirtschaftliches Optimum gefunden werden, wenn bestimmte Schalenwildeinflüsse akzeptiert und genutzt werden sowie auf Naturverjüngung der standortgerechten Hauptbaumarten gesetzt wird. Weitere Optimierungsmöglichkeiten bestehen u.a. in einer zielgerichteten Vermarktung der jagdwirtschaftlichen Nutzung und einer effizienten Umsetzung der Wildlife-Management-Strategien. Durch ökosystemgerechtes Wildlife-Management können gleichzeitig Deckungsbeiträge zur Stabilisierung der Einkommenssituation der Forstbetriebe erzielt werden, was wiederum auch zur Zukunftssicherung der Ökosysteme beiträgt. difu

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264, XIV S.

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