Determinanten der kommunalen Kulturausgaben.
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Date
1992
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Publisher
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DE
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Bonn
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0303-2493
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BBR: Z 703
ZLB: Zs 2548
IRB: Z 885
IFL: Z 73
ZLB: Zs 2548
IRB: Z 885
IFL: Z 73
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Authors
Abstract
Kulturpolitik ist in erster Linie Kommunalpolitik. Für Tätigkeiten im Kulturbereich besitzen die Gemeinden einen großen Handlungsspielraum. Kommunale Kulturpolitik gehört zu den freiwilligen Selbstverwaltungsaufgaben, die von den Pflichtaufgaben und den staatlichen Auftragsangelegenheiten zu unterscheiden sind. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Kulturausgaben am Beispiel der kreisfreien Städte und verbandsfreien Gemeinden in Rheinland-Pfalz. Untersucht werden die Personalausgaben, die laufenden Sachaufwendungen und die Investitionsausgaben der Jahre 1978-1985. In diesem Zeitraum variierten die Kulturausgaben der Untersuchungseinheiten beträchtlich. Infolge der großen Variationsbreite der kommunalen Kulturausgaben ist die Frage nach ihren Bestimmungsgründen besonders interessant. Das Ergebnis einer Pfadanalyse zeigt, daß die laufenden Ausgaben weitgehend vom Zentralitätsgrad der Kommunen bestimmt werden. Zentrale Orte stellen nicht nur für ihre Einwohner, sondern auch für die Einwohner des Umlands Kollektivgüter bereit. Für die kommunalen Kulturinvestitionen sind die staatlichen Investitionszuweisungen der wichigste Bestimmungsgrund. Eine Ausweitung der kulturellen Infrastruktur durch die Gemeinden und Städte bedarf offensichtlich auch staatlicher Anstrengungen. Die kommunale Finanzkraft und die Bevölkerungsentwicklung haben nur eine untergeordnete Bedeutung für die Höhe der Kulturausgaben. - (n.Verf.)
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S.43-55