Integration ökologiscner Aspekte in die Finanzpolitik. Referate der Tagung "Ökologische Finanzreform und Naturschutz" vom 31. Januar bis 2. Februar 2005 am Bundesamt für Naturschutz, Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm.

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2006

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Bonn

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ZLB: 4-2006/1142

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Während die ökologische Steuerreform im Bereich Energie und Verkehr relativ weit vorangekommen ist, pflegen marktwirtschaftliche Anreize für den Naturschutz oder in der Landwirtschaft noch ein Schattendasein. Auf der Tagung wurde gemeinsam von Klimaschützern, Ökosteuer-Protagonisten und Naturschützern die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der ökologischen Finanzreform für die Bereiche Naturschutz und Landwirtschaft erörtert. Von Seiten der Umweltverbände und des Naturschutzes werden insbesondere auf eine überfällige Reform der Grundsteuer hin zu einer Flächennutzungssteuer hingewiesen. Angesichts der demographischen Entwicklung bietet sich hier ein Bündnis von Ökonomen, Naturschützern, Kommunen, Städteplanern, Einzelhandel und den Bewohnern der Innenstädte an. Ein stärkerer Abbau von Zersiedlungsprämien könnte ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität und von Investitionen in den Innenstädten werden. In Kombination mit Maßnahmen der Sozialpolitik, der energiesparenden Gebäudesanierung und kinderfreundlichen Freiflächengestaltung bieten sich hier Lösungen an. sg/difu

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120 S.

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BfN-Skripten; 167

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