Wasserwirtschaft in Deutschland. Teil 1. Grundlagen.
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2010
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DE
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Dessau-Roßlau
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EDOC
Authors
Abstract
Der vorsorgende Schutz der Gewässer als Bestandteil des Naturhaushaltes und die Sicherstellung der öffentlichen Wasserver- und Abwasserentsorgung sind zentrale Aufgaben der Umweltpolitik von Bund, Ländern und Gemeinden. Trotz der starken Reduzierung der Einträge von gefährlichen Stoffen in die Gewässer bestehen noch Probleme mit giftigen, schwer abbaubaren organischen Stoffen und Schwermetallen. Ein weiteres Problem bereiten Nährstoffe, besonders in Nord- und Ostsee. Überdüngung führt zu übermäßigem Wachstum von Algen und in der Folge verschiedentlich zu Sauerstoffmangel und Fischsterben. Verursacher müssen noch unvermindert große Anstrengungen leisten, die Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der EG-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) zu erreichen. Dies betrifft insbesondere die Reduzierung der erheblichen Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft und die Verbesserung der Gewässermorphologie. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum Schutz der Binnengewässer und der Meere ist Teil der umweltpolitischen Arbeit. Langfristig ist der Wasserhaushalt so zu bewirtschaften, dass das ökologische Gleichgewicht der Gewässer bewahrt oder wiederhergestellt wird, die mengen- und gütemäßige Sicherung der Wasserversorgung gewährleistet ist und alle weiteren Wassernutzungen, die dem Gemeinwohl dienen, möglich bleiben.
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148 S.