Darlegungs- und Beweislast bei Schimmelpilzbildung (mit Anmerkung von F.-J. Windisch).

Windisch, Franz-Josef
Werner
No Thumbnail Available

Date

2005

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Werner

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Düsseldorf

item.page.language

item.page.issn

0340-7497

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: 4-Zs 818
IRB: Z 1039

item.page.type-orlis

Abstract

BGB § 536 Abs.1 Satz 2; ZPO § 284: 1) Befindet sich Schimmelpilzbildung in Wohnräumen, so hat der Vermieter zu beweisen, dass der bauliche Zustand der Wohnung als Ursache für das Entstehen der Feuchtigkeitserscheinungen in Betracht kommt. 2) Liegen (hier vermutlich durch den nachträglichen Einbau von Wärmedämmfenstern) bauliche Gründe für die Schimmelpilzbildung vor, so entlastet es den Vermieter nicht, wenn es bei anderen Mietern mit einem anderen Nutzerverhalten nicht zu einer Schimmelpilzbildung gekommen sein mag. 3) Der Mieter muss sein Heiz- und Lüftungsverhalten nur in zumutbarem Umfang den baulichen Gegebenheiten anpassen. AG Siegburg, Urteil vom 3.11.2004 - 4 C 227/03. difu

Description

Keywords

item.page.journal

Zeitschrift für Miet- und Raumrecht

item.page.issue

Nr. 7

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

S. 543-546

Citation

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Collections