Veräußerung bebauter Grundstücke: Rückkehr zu dogmatischen Abgrenzungskriterien.

Hofmann, Christian/Joneleit, Hendrike
Beck
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Datum

2003

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Herausgeber

Beck

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

1439-6351

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 6672
IRB: Z 1930
BBR: Z 558

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Unter Geltung alten Kauf- und Werkvertragsrechts war die Rechtsprechung des BGH schrittweise zu einer Verdrängung der kaufrechtlichen zu Gunsten der werkvertraglichen Regeln bei der Veräußerung bebauter Grundstücke gelangt. Zur Begründung wurde dabei stets auf die Interessenlage der Vertragsparteien abgestellt, der nach Ansicht der Richter nur durch die Anwendung werkvertraglicher Regeln Genüge getan werden konnte, während die kaufrechtlichen Regeln diese Aufgabe nicht sollten leisten können. Die hierbei erzielten Ergebnisse waren dogmatisch höchst bedenklich und teilweise evident contra legem. Das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz hat das Kaufrecht grundlegend reformiert und die von den BGH-Richtern angeprangerten Miss-Stände beseitigt. Damit aber ist jede Rechtfertigung zur weiteren Anwendung der unter Geltung des alten Rechts vom BGH entwickelten Grundsätze entfallen und eine Rückkehr zur Abgrenzung der Vertragstypen anhand dogmatischer Grundsätze geboten. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht

Ausgabe

Nr. 12

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 641-645

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen