Die Relevanz der Soundscape-Forschung für die Bewertung von Lärmbelästigung im kommunalen Bereich.
Springer-VDI-Verl.
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Date
2003
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Publisher
Springer-VDI-Verl.
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DE
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Düsseldorf
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0174-1098
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ZLB: 4-Zs 2529
BBR: Z 189
TIB: ZA 4580
BBR: Z 189
TIB: ZA 4580
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Abstract
Multisektorielle Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeitsprüfung, die Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung, Umweltzonierung, Bürgerbeteiligung, die Erhaltung von Ruhezonen, das Ausweisen von "sensiblen Gebieten" und das Design von "entwicklungsunterstützender Umwelt" bedürfen neuer Einsichten in die bestehenden Forschungsergebnisse von Lärmbelästigung sowie neuer integrativer Forschungsstrategien. Der Soundscape-Ansatz kann zu diesen Erfordernissen beitragen, da sein Hauptzweck in der Erforschung und der Verbesserung der Beziehung zwischen dem "Hörraum" und der Lebenswelt besteht - eben dem "Soundscape". Die Schallumwelt ist als Vermittler zwischen Menschen, ihren Aktivitäten und der übrigen Umwelt zu sehen. Abhängig von der "akustischen Färbung" durch die weitere Umwelt schaffen Geräuschquellen "Bedeutungen" für diejenigen, die ihnen ausgesetzt sind und sie hemmen oder fördern menschliche Aktivitäten, Gedanken, Emotionen. Aus diesem Grunde befasst sich die Soundscape-Forschung mit dem Einordnen von akustischen, aber auch sensorischen, ästhetischen, geographischen, sozialen, psychologischen und kulturellen Modalitäten im Kontext menschlicher Tätigkeiten im Koordinatenfeld von Raum, Zeit und Gesellschaft. Der Beitrag zeigt kurz die Vielzahl der wissenschaftlichen Ansätze, präsentiert ausgewählte Beispiele neuerer Aspekte der Soundscape-Forschung und möchte die Nützlichkeit des Soundscape-Ansatzes für die Bewertung von Lärmbelästigung auf kommunaler Ebene deutlich machen. difu
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Zeitschrift für Lärmbekämpfung
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Nr. 6
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S. 179-185