Antikorruptionsgesetz - Strafbarkeit einer Drittmitteleinwerbung.

Meister, Jörg
Kohlhammer
No Thumbnail Available

Date

2003

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Kohlhammer

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Stuttgart

item.page.language

item.page.issn

0340-3602

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: Zs 2420-4
IRB: Z 368

item.page.type-orlis

Abstract

Mit Urteil vom 23.10.2002 (Az: 1 StR 541/01) hat sich der Bundesgerichtshof erneut im Anschluss an seine Entscheidung vom 23.5.2002 (Az: 1 StR 372/01) mit der Abgrenzung der Bestechlichkeit von der Vorteilsannahme bei der Einwerbung von Drittmitteln befasst: Sofern ein Amtsträger im Rahmen seiner Dienstaufgaben bei Beschaffungsverhandlungen gegenüber der Industrie Vorteile für seine Anstellungskörperschaft heraushandelt und diese gegenüber seinem Dienstherrn offen legt, berührt ein solches Verhalten nicht den Schutzbereich der Korruptionstatbestände. Werden derartige Koppelungen jedoch nicht offengelegt, trägt dies sogar einen Schuldspruch wegen Bestechlichkeit. difu

Description

Keywords

item.page.journal

Das Krankenhaus

item.page.issue

Nr. 2

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

S. 139-142

Citation

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Collections