Die sächsische Sozialdemokratie vom Kaiserreich zur Republik, 1871-1923.

Rudolph, Karsten
Böhlau
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1995

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Böhlau

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Weimar

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 97/149

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Die Wurzeln der mitteleuropäischen Sozialdemokratie liegen in Sachsen. Hier entwickelte sich die Sozialdemokratie am frühsten aus einer Oppositionsbewegung zu einer Regierungspartei. Die Legende vom "roten Sachsen" hielt sich so bis in die jüngste Vergangenheit. Die Studie arbeitet das politische Profil der sächsischen Vorkriegssozialdemokratie und der Arbeiterbewegung seit Beginn des 19. Jahrhunderts heraus. Darauf basierend wird die Rolle der Sozialdemokratie im Krieg und der Revolution 1918/19 dargestellt. Gesellschaftspolitisch stellt das "neue Sachsen" zwischen 1921 und 1923 in der deutschen Republik die Alternative zur Politik der Weimarer und Großen Koalition dar. Vor diesem Hintergrund erscheint die Reichsexekution gegen die sozialdemokratisch-kommunistische Regierung in Dresden als Warnungsruf für die Zerstörung der ersten deutschen Demokratie. Der Bogen vom "roten Königreich" zum linksrepublikanischen Projekt wird gespannt und diskutiert. hen/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

455 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Demokratische Bewegungen in Mitteldeutschland; 1

Sammlungen