Die sowjetische Besatzungsmacht und das politische System der SBZ.
Böhlau
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Datum
1996
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Herausgeber
Böhlau
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Weimar
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 97/1569
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Nach der bedingungslosen Kapitulation 1945 wurde Deutschland in die auf der Konferenz von Teheran beschlossenen Grenzen eingeschränkt und das Territorium unter den Alliierten Siegermächten aufgeteilt. Auf dem Gebiet der heutigen fünf neuen Bundesländer entstand die Sowjetische Besatzungszone (SBZ), die bis 1949 von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) gelenkt und kontrolliert wurde. Durch die nach 1990 zugänglichen Archivalien ist es heute möglich, die bislang nur sehr schwer nachzuweisende direkte sowjetische Einflußnahme und den spezifischen Anteil der SMAD bei der Herausbildung und Ausgestaltung des politischen Systems der sowjetischen Besatzungszone herauszuarbeiten. Ein exemplarischer Nachweis der Wirkungsweise der SMAD wird am Beispiel der Herbstwahlen des Jahres 1946, auf deren Grundlage sich die Parlaments- und Regierungsorgane in den fünf Ländern der SBZ konstituierten, als Schwerpunkt der Studie durchgeführt. Die Darstellung endet mit dem sowjetischen "Staatsstreich" im Ostsektor Berlins am 30.11.1948. mabo/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
215 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung; 3