Sozialrevolutionärer Protest und konservative Gesinnung. Die Landbevölkerung des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig in der Revolution von 1848/49.
Lang
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Date
1996
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Lang
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DE
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Frankfurt/Main
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ZLB: 97/179
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DI
Authors
Abstract
Um das Scheitern der Revolution von 1848/49 zu erklären, untersuchte die Geschichtswissenschaft bislang vorrangig die Tätigkeit der Frankfurter Nationalversammlung und die politischen Entwicklungen in Berlin und Wien als den zentralen Orten der Revolution. Den revolutionären Ereignissen in den deutschen Klein- und Mittelstaaten wurde dabei wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Gegensatz dazu nimmt die Studie eine sozialgeschichtliche Perspektive ein und betrachtet die revolutionären Basisentwicklungen in den ländlichen Gebieten Norddeutschlands als entscheidende Determinanten des gesamtdeutschen Revolutionsverlaufs. Anhand des Verhaltens der Landbevölkerung im Herzogtum Braunschweig und in verschiedenen Landgemeinden und Ämtern des Königreichs Hannover wird aufgezeigt, wie der anfängliche sozialrevolutionäre Protest durch eine allmähliche Entfaltung konservativer Gesinnungen zum Erliegen kam und zum Erstarken der konservativen Eliten führte. jst/difu
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287 S.