Die Daimler-Familie Sindelfingen. Zur Wahrnehmung des soziokulturellen Wandels in einer Industriestadt.
Selbstverl.
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Date
1996
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Selbstverl.
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DE
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Tübingen
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ZLB: 97/1661
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DI
S
S
Authors
Abstract
Die Arbeit untersucht in Form einer erfahrungsgeschichtlichen Mikrostudie für den Zeitraum bis 1990 den Prozeß der Urbanisierung der Stadt Sindelfingen seit der Ansiedlung der Daimler-Benz-AG in der ehemals dörflich strukturierten Gemeinde. Urbanisierung wird dabei nicht nur als ein an äußeren, technischen Fakten zu messender Vorgang, sondern vor allem als ein innerer Prozeß beschrieben, der neue Verhaltensmuster, Mentalitäten und Kulturstile bedingt. Es wird die Erfahrungsgeschichte der an der Modernisierung der Gemeinde beteiligten Generationen behandelt und anhand der historisch und folkloristisch geprägten Ortsfeste der Wandel der in die Festhandlungen einbezogenen Normen- und Wertvorstellungen analysiert. Weiterhin wird nach dem gegenwärtigen Identitätsbezug der Bewohner zu ihrer Stadt und nach dem seit den achtziger Jahren neu entstehenden Stadtbild gefragt. Neben öffentlichen und privaten Archivalien stützt sich die Analyse auf 62 Interviews mit Bewohnern und Experten und auf 68 Texte aus teilnehmenden Beobachtungen. jst/difu
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286 S.
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Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts; 84