Jüdische Ärzte in den Kreishauptmannschaften Dresden- Bautzen, Chemnitz und Zwickau vor und nach 1933 in Deutschland.
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DE
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Leipzig
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ZLB: 97/339-4
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DI
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Zusammenfassung
Die Studie stellt in biographischen Skizzen das Wirken jüdischer Ärzte in den Kreishauptmannschaften Dresden-Bautzen, Chemnitz und Zwickau vor 1933 und während der faschistischen Diktatur dar und versucht je nach Quellenlage auch ihr Schicksal in der Emigration und nach 1945 zu verfolgen. Insgesamt konnten 158 jüdische Mediziner festgestellt und in Kurzbiographien beschrieben werden, die zwischen 1928 und 1938 im Untersuchungsgebiet tätig waren. Mit Hilfe von Archivmaterialien, persönlichen Zeugnissen der Betroffenen und Aussagen von Zeitzeugen wird rekonstruiert, wie die jüdischen Ärzte seit 1933 systematisch aus ihrem Beruf gedrängt, ins Ausland vertrieben, zum Teil auch in Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. jst/difu
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Seiten
ca. 170 S.