...und keiner sieht, daß der Kaiser nackt ist... Über Ideologie und das Ideologische in der Sozialarbeit.

Brandt, Eberhard
Argument
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1996

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DE

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Hamburg

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ZLB: 96/3814

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DI
S

Abstract

Die Zunahme der sogenannten schlechten Nachrichten, die uns mehr und mehr aus der übrigen Welt erreichen, läßt uns das Elend und die Armut im eigenen Land vergessen. Dieser Zustand der sogenannten "Globalisierung" hat eine Schwachstelle (fehlende Gesellschaftskritik) und eine Kehrseite (Bagatellisierung und Verharmlosung ferner Geschehnisse), die nach Ansicht des Autors inzwischen zu einem Instrument der Herrschenden geworden sind. Schließlich soll man froh sein, daß man hier lebt und arm ist und nicht in Bangladesh, so hört man immer wieder. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Überprüfung der angedeuteten Kehrseite. Der Autor stellt sich die Frage, warum soziale, kulturelle und ökologische Niedergänge in den westlichen Staaten, insbesondere in Deutschland nach 1990, nicht zu massenhaften Protesten und wirksamen Gegenaktionen geführt haben. Dabei geht es um die Untersuchung der Rolle und Wirkung der Ideologie bzw. des ideologischen Faktors und darum, wie damit von Staat und Bürgern umgegangen wird. Dazu werden verschiedene Ideologietheorien und Denkansätze von Marx, Lukács, Gramsci, Althusser, Haug, Eagleton und anderen analysiert und den existierenden Staatssystemen gegenübergestellt. Die Situation von Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern wird anhand der Kategorien "Alltag" und "Raum" untersucht. mabo/difu

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221 S.

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Edition Philosophie und Sozialwissenschaften; 34

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