Die deutschen Bundesländer vor dem Europäischen Gerichtshof.

Mulert, Martin
Duncker & Humblot
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Datum

1996

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Herausgeber

Duncker & Humblot

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 96/2172

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Autor:innen

Zusammenfassung

Mit dem Maastrichter Vertrag und der "beabsichtigten Festschreibung von Gemeinschaftskompetenzen auf den Gebieten Bildung und Kultur" (S.24), die traditionell der Länderhoheit unterliegen, scheinen grundgesetzlich garantierte Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen der Länder auf dem Spiel zu stehen. Intention des Autors ist es, die bislang über den materiell-rechtlichen Aspekten vernachlässigte Frage zu beantworten, wie die Länder eigene Interessen prozessual geltend machen können. Die Arbeit stellt das System der Verfahrensarten und Beteiligungsmodi des Europäischen Gerichtshofs dar, um zu klären, welche Möglichkeiten der Verfahrensbeteiligung für die Länder bestehen. Der Autor hält fest, daß der EU-Vertrag "vorsichtige föderale Akzente" setzt und daß von einer "Landesblindheit des Gemeinschaftsrechts" (S. 261) nicht mehr die Rede sein kann. Diskutiert wird mit Blick auf den neuen Art. 23 GG und das Gesetz über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der EU, ob einzelne Länder ein bestimmtes Verhalten der Bundesregierung verfassungsgerichtlich erzwingen können. gar/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

318 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Hamburger Studien zum europäischen und internationalen Recht; 8

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