Eine Analyse der Kindesmißhandlung und Kindesvernachlässigung im Einzugsgebiet des Institutes für Gerichtliche Medizin Leipzig in den Jahren 1980 bis 1990.
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Date
1994
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DE
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Leipzig
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ZLB: 96/132-4
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DI
Authors
Abstract
Kindesmißhandlungen, fast ausschließlich durch die leiblichen Eltern, haben in den letzten Jahrzehnten auf der Welt extrem zugenommen. Für die Bundesrepublik sind keine genauen Daten verfügbar, da die Dunkelziffer zwischen 6000 und 1,628 Millionen pro Jahr geschätzt wird. In der DDR waren die Kinder durch Kindergartenbesuch und Reihenuntersuchungen ständig im Blickfeld anderer Erwachsener, so daß derartig gelagerte Fälle wesentlich öfter bekannt wurden. Die in Leipzig zusammengetragenen Daten bilden aufgrund ihrer Nähe zur Realität die Basis für diese statistisch-methodische Analyse. Die Untersuchung behandelt Umstände der Mißhandlung, vergleicht Tatzeiten, Orte, Alter der Opfer und Täter, das familiäre Umfeld und die gesellschaftlich-soziale Stellung der Familie. Die Arbeit soll dem Zweck dienen, mit möglichst wenigen Fakten eine Verdachtsprognose bzw. ein zu erwartendes Täterprofil aufzustellen und die bestehenden spezifischen sozialen Verhältnisse, die den Akt der Mißhandlung beeinflußten oder auslösten, aufzuzeigen. mabo/difu
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ca. 100 S.