Der Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen 1949-1969.

Hagemann, Frank
Lang
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1994

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Lang

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 95/1384

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DI
S

Abstract

Der Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen (UFJ) führte in der Zeit des Kalten Krieges aus der so verstandenen Frontstadt Berlin einen erklärten Kampf gegen das DDR-Regime. Unter den privaten Widerstandsorganisationen nahm der UFJ eine Sonderstellung ein, da er die repressiven Verhältnisse in der DDR am Maßstab des Rechts maß und so diese Diktatur anschaulich entlarvte. Die Arbeit zeichnet den Weg dieser Organisation vom Jahre 1949 bis 1969 nach. Der dubiose Gründer des UFJ, Dr. Friedenau alias Horst Erdmann, nimmt dabei eine entscheidende Position ein. Der Darstellung der Gründungsphase, unter dem Eindruck der Berlin-Blockade durch die Sowjetunion, folgt derrasche Aufbau dieser Organisation, die zunächst durch die US- Amerikaner und später durch das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen finanziell unterstützt wurde. Die Arbeit beschreibt weiter den konspirativen Kampf in der DDR und die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit Schauprozessen, Menschenraub, Zersetzung, Desinformation und Gegenpropaganda. Das Verdienst des UFJ ist es, über den Unrechtsstaat berichtet und im Westen das Bewußtsein dafür wachgehalten zu haben. rebo/difu

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249 S.

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Rechtshistorische Reihe; 125

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