Epidemiologische Untersuchung bei Kindern in der Umgebung eines ehemaligen Blei- und Silberbergwerkes.

Koch, Angela
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1994

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DE

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Aachen

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ZLB: 95/2567

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DI

Abstract

Die Gefährdung durch Altlasten, wie z. B. Hausmüll, Bauschutt, Klärschlamm, Produktionsabfälle, Bergbauabraum und Sondermüll ist schon seit langem bekannt. In der Bundesrepublik sind 35000 offizielle Altablagerungsorte verzeichnet, und die Existenz von mehr als 70000 illegalen wird von den zuständigen Umweltämtern insgesamt vermutet, wobei die Kasernen der NVA und der Roten Armee auf dem Gebiet der neuen Bundesländer noch einiges erwarten lassen. Zu den besonders kritischen Schadstoffen mit vorrangig humantoxikologischer Bedeutung zählt man die Schwermetalle Blei, Cadmium, Arsen, Thallium, Quecksilber und organische Verbindungen wie polychlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe. Die Autorin beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit den Schwermetallen, insbesondere mit Blei und Cadmium, die auf dem Gebiet eines ehemaligen Blei- und Silberbergwerks (Abraumhalde) in Heidberg gemessen wurden. Beschrieben werden zunächst Stoffwechseleigenschaften, Analytik, Vorkommen und Verbreitung sowie die Wirkung von Blei und Cadmium auf Menschen und Tiere. Anschließend wurde eine epidemiologische Untersuchung durchgeführt, an der 41 Kinder teilnahmen. Eine akute oder chronische Belastung der Kinder konnte nicht nachgewiesen werden. mabo/difu

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ca. 130 S.

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