Dezentrale Finanzpolitik bei hoher Mobilität.

Wellisch, Dietmar
No Thumbnail Available

Date

1994

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Dortmund

item.page.language

item.page.issn

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: 95/658-4
BBR: B 12 989

item.page.type

item.page.type-orlis

DI

Abstract

Unter welchen Bedingungen führen dezentrale finanzpolitische Entscheidungen in einem Bundesstaat zu einer effizienten Allokation und zu einer optimalen Umverteilung, wenn die einzelnen Regionen durch eine hohe Mobilität von Haushalten, Firmen und Kapital miteinander verbunden sind? Bei kleinen Regionen ist die Untersuchung auf lokaler Ebene anwendbar, bei der die Effizienz kommunaler Finanzpolitik im Vordergrund steht. Werden größere Regionen betrachtet, können diese als deutsche Bundesländer, Bundesstaaten in den USA oder als Mitgliedsländer der EG gedeutet werden. Die Analyse zeigt, unter welchen Bedingungen die effizienzfördernde Wirkung des Standortwettbewerbs gesichert ist. In der Realität sind diese Bedingungen auch nicht ansatzweise erfüllt. Auf kommunaler Ebene fehlt eine differenzierende Anlastung von Ballungskosten bei Haushalten. Auch ist die effizienzschonende Besteuerung von immobilen Produktionsfaktoren in Gestalt der Grundsteuer nur höchst unvollkommen gegeben. Nur die Gewerbeertragsteuer könnte bei einer Ausgestaltung als reine Gewinnsteuer die Funktion der Internalisierung von Ballungskosten befriedigend übernehmen. kmr/difu

Description

Keywords

item.page.journal

item.page.issue

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

IV, 171 S.

Citation

item.page.subject-ft

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Collections