Umwelthaftpflichtrecht in den USA.

Kämpny, Niels
Roderer
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Datum

1994

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Herausgeber

Roderer

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Regensburg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 94/3456

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Autor:innen

Zusammenfassung

Das US-amerikanische Umweltrecht stellt für den Ersatz von Umweltschäden zahlreiche Anspruchsgrundlagen zur Verfügung, die hauptsächlich im Bereich des gesetzlich nicht geregelten common law liegen. Problematisch ist (wie in allen anderen Rechtsordnungen auch) die Kausalität zwischen Emission und Schaden. Wie teilweise auch schon in den europäischen Staaten, gibt es in den USA neuere Haftungsgesetze, die eine verschuldensabhängige Haftung normieren, insbesondere den Comprehensive Environmental Response, Compensation and Liability Act (CERCLA) sowie den Oil Pollution Act und den Clean Water Act. Im Gegensatz zum deutschen Recht, das größtenteils auf die Regelungen des BGB zurückgreift, haftet nach dem CERCLA, der einen recht weiten Anwendungsbereich hat, jede Person ohne Rücksicht auf Kausalität oder Verschulden, die in den im Gesetz genannten Kreis der Verantwortlichen fällt. Der CERCLA könnte somit Vorbildfunktion für Deutschland haben. lil/difu

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Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

ca. 310 S.

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Serie/Report Nr.

Theorie und Forschung; 262
Rechtswissenschaften; 15

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