Folgenbeseitigung im Verwaltungsrecht. Eine Untersuchung zu Rechtsgrund, Tatbestand und Rechtsfolgen des öffentlich-rechtlichen Folgenbeseitigungsanspruchs.

Schneider, Tobias
Nomos
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Datum

1994

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Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

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Standort

ZLB: 94/4100

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Der Folgenbeseitigungsanspruch ist ein Abwehranspruch gegen rechtswidrige Beeinträchtigungen durch den Staat und ergibt sich aus den grundgesetzlichen Freiheitsgrundrechten. Sein Tatbestand setzt einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives öffentliches Recht voraus. Der Folgenbeseitigungsanspruch hat die Wiederherstellung des ursprünglichen verfassungsmäßigen Zustands zum Ziel. Diese Wiederherstellung kommt nicht in Betracht, soweit dies unverhältnismäßig, tatsächlich oder rechtlich unmöglich ist, überwiegende öffentliche Belange entgegenstehen oder ein Verstoß gegen Treu und Glauben vorliegt. In diesem Falle steht dem Betroffenen ein Folgenentschädigungsanspruch zu. Der rechtswidrig Beeinträchtigte muß sich ein Mitverschulden in analoger Anwendung des § 254 BGB anrechnen lassen. kmr/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

213 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Nomos Universitätsschriften. Recht; 145

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