Kraft-Wärme-Kopplung in der kommunalen Energieversorgung bei vollständiger Berücksichtigung des elektrischen Verhandlungssystems.

Abstract

Die weltweite Versorgung mit Energie gehört gegenwärtig zu den zentralen Problemen. Mögliche Lösungswege in der Energieversorgung werden in drei Richtungen gesehen: im Vermeiden von überflüssigem Bedarf, in der rationellen Nutzung der Energie auf allen Bedarfsebenen und in der Verlagerung der Primärenergiebasis. Gegenstand dieser Arbeit sind Maßnahmen im Umwandlungssektor zur rationellen Nutzung bzw. zur Verlagerung von Energie und damit die Verbesserungsmöglichkeiten der Energieversorgungsstrukturen. Es wird nach den Auswirkungen der Kraft-Wärme-Kopplung in veränderten Versorgungsstrukturen gefragt. Diese Überlegungen führen zur allgemeinen Frage, wo in der hierarchischen Struktur die Energieerzeugung am sinnvollsten durchgeführt werden sollte. Die Kernfrage der Arbeit lautet: Welche Verbesserungsmöglichkeiten bietet eine forcierte Veränderung der Arbeitsteilung durch einen Verbund zum "Kraft-Wärme-Kopplungs-Ausbau" in der kommunalen Energieversorgung? Vergleichsmaßstab hierfür ist das Entwicklungspotential der vorhandenen Entwicklungsrichtung in der elektrischen Energieversorgung. Dazu wird ein Datenmodell der Bedarfsstruktur für fünf unterschiedliche Gemeindeklassen herangezogen. sg/difu