Auflistung nach Schlagwort "Unfallhäufigkeit"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 130
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriftenaufsatz Abbau von Standards ist gefährlich. Straßenbau-Finanzierung.(1994) Köppel, GerhardAufgrund der jährlich hohen Zuwächse im Straßenverkehr stimmen die Verkehrsprognosen von 1988, die die Basis für den Bundesverkehrsplan '92 bilden, nicht annähend mit der tatsächlichen Verkehrsentwicklung auf Straße und Schiene in Deutschland überein. Folglich ist dieser Bundesverkehrswegeplan unterfinanziert sowie ungeeignet zur Verkehrsproblemlösung und Bewältigung der sich an den Wirtschaftsstandort Deutschland stellenden Anforderungen. Auch die Reduzierung von Straßenbaustandards, wie von der Politik gefordert, ist kein geeignetes Mittel zur Lösung des Finanzierungsproblems, da dies Abbau von Sicherheit und somit Erhöhung der Unfallzahlen bedeutet. Der Verfasser plädiert u.a. für eine Absicherung der Straßenentwurfs-Richtlinien auf europäischer Basis und belegt mit zahlreichen Daten die Verkehrsentwicklung seit 1950 in Deutschland sowie das Unfallgeschehen in Bayern in Abhängigkeit von Fahrleistung und Ausbaustandards.Zeitschriftenaufsatz Abbiegeunfälle zwischen Kraftfahrzeugen und Radfahrern.(2014, Kirschbaum) Schreiber, Marcel; Ortlepp, Jörg; Butterwegge, PetraJede vierte im innerörtlichen Straßenverkehr verunglückte Person ist ein Radfahrer. Abbiegeunfälle stellen dabei nach Einbiegen-/Kreuzen-Unfällen die häufigste Unfallkonstellation dar. Im Rahmen eines von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) durchgeführten Projekts zu Abbiegeunfällen zwischen geradeaus fahrenden Radfahrern und abbiegenden Kraftfahrzeugen wurde der Einfluss der Verkehrsinfrastruktur sowie des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer in Abbiegesituationen auf das Unfallgeschehen und die Straßenverkehrssicherheit untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass fahrbahnnahe Führungsformen, die an Knotenpunkten den Sichtkontakt zwischen Radfahrer und Fahrzeugführer erlauben, zu bevorzugen sind. Im Bestand vorhandene Sichthindernisse im Knotenpunktbereich müssen generell konsequent beseitigt werden. Als besonders konfliktträchtig haben sich das Radfahren in falscher Richtung oder auf Gehwegen, Situationen, bei denen Kfz-Fahrer bei Grünbeginn anfuhren und Radfahrer gleichzeitig ohne Anhalten geradeaus durchfuhren sowie das Abbiegen mehrerer Fahrzeuge im Pulk herausgestellt.Zeitschriftenaufsatz Abschalten von Lichtsignalanlagen. Anmerkungen von Pfund/Volker Meewes zum Beitrag von Schönleiter in Licht 1/85.(1985)Kritischer Beitrag zur Debatte über die zeitweise Abschaltung von Ampelanlagen in verkehrsarmen Zeiten. Grundsätzlich andere Bewertung von Versuchen in deutschen Großstädten wie in einem Beitrag von Schoenleiter (Licht 1/85). Die Verfasser der Gegendarstellung stellen wachsende Unfallrisiken und Unfallkosten fest, wenn Ampelanlagen während der verkehrsärmeren Nachtzeiten abgeschaltet werden. Dabei stützen sich die Verfasser auf Berliner Untersuchungen. (ha)Zeitschriftenaufsatz Accident migration - a statistical explanation? (Unfallverlagerung - eine statistische Erklärung.)(1987) Maher, M. J.Die Hypothese der Unfallverlagerung besagt, daß Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an einer bestimmten Stelle häufig dazu führen, daß an anderen, benachbarten Stellen, an denen keine Maßnahmen ergriffen wurden, die Unfälle zunehmen, so daß letztlich lediglich eine Verlagerung bzw. "Wanderung" der Unfälle erfolgt. Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen wird darin gesehen, daß nach dem Passieren eines "entschärften" Unfallschwerpunktes mit weniger Aufmerksamkeit weiter gefahren wird als vor der Entschärfung. Der Autor erläutert eine neue, rein wahrscheinlichkeitstheoretische Hypothese, die davon ausgeht, daß die tatsächlichen Unfallraten räumlich korrelieren. Es wird mit Hilfe von Simulationen gezeigt, daß bei der Auswahl "benachbarter" Stellen für Vorher-Nachher-Vergleiche Schiefen (Bias) der Unfallhäufigkeiten in der gleichen Größenordnung auftreten, wie sie beim Verlagerungseffekt registriert wurden. (DS)Zeitschriftenaufsatz Anteil und Auswirkungen des Autobahnnetzes auf das Straßenverkehrsunfallgeschehen in Österreich.(1990) Zibuschka, FriedrichMit der vorliegenden Arbeit wurde der Versuch unternommen, den Einfluß der Autobahnen auf die Verkehrssicherheit im Gesamtnetz zu relativieren. Unter Berücksichtigung eines durch die Autobahn zusätzlich generierten Verkehrsaufkommens wurde auf der Basis jährlich ermittelter relativer (auf das Verkehrsaufkommen bezogener) Unfallkennwerte, für Personenschadenunfälle, Verletzte und Tote der Sicherheitsgewinn des Autobahnnetzes im Zeitraum 1970/1989 ermittelt. So zeigt sich, daß durch das vorhandene Autobahnnetz in Österreich im Zeitraum 1970/1989 Personenschadenunfälle in der Größenordnung zwischen rund 37.000 bis 66.000, Verletzte von rund 48.000 bis 90.000 und Tote in der Größenordnung von rund 1.400 bis 3.000 eingespart werden konnten. Eine volkswirtschaftliche Beurteilung dieses Unfallgeschehens auf der Basis des Jahres 1986 ergab Einsparungen an Unfallfolgekosten im Zeitraum 1970/1989 in der Größenordnung von 27.8 bis 54.5 Mrd.S. Wobei jeweils der größere Wert der angegebenen Bandbreite sowohl hinsichtlich des Unfallgeschehens als auch der volkswirtschaftlichen Kosten als der wahrscheinlichere anzusehen ist. Überschlägig betrachtet bedeutet dies, daß im Zeitraum 1970/1989 dadurch etwa das gesamtösterreichische Unfallgeschehen von einem bzw. eineinhalb Jahren eingespart werden konnte. (-z-)Graue Literatur Aufhebung der Benutzungspflicht von Radwegen.(2018) Richter, Thomas; Ruhl, Stephan; Ortlepp, Jörg; Schreiber, MarcelZiel des Forschungsvorhabens war es, die Veränderungen des Unfall- und Konfliktgeschehens sowie des Verkehrsverhaltens an Radwegen mit Aufhebung deren Benutzungspflicht zu analysieren. In der Gesamtentwicklung zeigt sich mit Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht eine Zunahme der Radunfälle. Die Unfallkenngrößenberechnung zeigt an den vordergründig untersuchten Radwegen mit Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht ohne Begleitmaßnahmen unter Berücksichtigung der Radverkehrsentwicklung jedoch keine Veränderungen der Verkehrssicherheit. Die Unfallentwicklung ist somit mit der Radverkehrsentwicklung erklärbar, Verlagerungen des Radunfallgeschehens auf die Fahrbahn bestätigen sich nicht. Die Benutzungspflicht allein hat also keinen Einfluss auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit an Radwegen. Grundlegend müssen, nach Ansicht der Verfasser, Radwege unabhängig von der Benutzungspflicht einen ausreichenden Standard aufweisen. Hierbei sei den Knotenpunktbereichen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Zusammengefasst seien sichere infrastrukturelle Angebote zu schaffen, die den Anforderungen des Radverkehrs genügen und dessen Entwicklung entsprechen.Graue Literatur Auswirkungen von Ortsumgehungen auf die Verkehrssicherheit.(1984) Weißbrodt, GünterDie Arbeit geht der Frage nach, ob und wie weit das Unfallgeschehen durch den Bau einer Ortsumgehung beeinflußt wird. Dazu wurden Unfallvorgänge in zwölf Orten in Rheinland-Pfalz vor und nach dem Bau einer Umgehung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß die Unfallzahlen nach dem Bau einer Umgehung bei einzelnen Orten allein in der Ortsdurchfahrt bis zu 90 Proz. zurückgegangen sind und Unfälle auf Ortsdurchfahrt und Ortsumgehung verringerten sich insgesamt um bis zu 80 Proz. . Die Gesamtzahl der Unfälle aller untersuchten Ortschaften ging um 43 Proz. zurück, die Anzahl der dabei Getöteten und Verletzten um 47 Proz. , die der Leichtverletzten um 44 Proz. . Auch wenn aufgrund der geringen Zahl der untersuchten Ortschaften keine zu verallgemeinernden Aussagen möglich sind, so weisen die in der Tendenz einheitlichen Ergebnisse darauf hin, daß durch Ortsumgehungen das Unfallgeschehen erheblich reduziert werden kann. geh/difuZeitschriftenaufsatz Auswirkungen von Verkehrsbeschränkungen an hochbelasteten Autobahnen.(1995) Schnüll, Robert; Handke, Norbert; Hoffmann, Stephan; Schütte, FabianAuf dem dreispurig ausgebauten Abschnitt der BAB 2 zwischen dem AK Hannover-Ost und der AS WunstorfLuthe wurde ein zweijähriger Modellversuch durchgeführt, innerhalb dessen auf bestimmten Streckenabschnitten Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 120 km/h bzw. 100 km/h festgelegt wurden. Zur Überprüfung der Auswirkungen auf Verkehrsablauf und Sicherheitsniveau wurde eine ganzheitlich angelegte Untersuchung durchgeführt. Die angrenzenden zweispurigen Streckenabschnitte wurden vergleichend in die Untersuchung einbezogen. Das Arbeitsprogramm beinhaltete eine Untersuchung des Verkehrsablaufes über die Parameter Verkehrsbelastung, Verteilung der Verkehrsarten auf die Fahrspuren, Spurwechselhäufigkeiten, Abstandsverhalten, Pulkbildung und Geschwindigkeitsverhalten. Zur Bewertung des Unfallgeschehens wurden die 9.779 Unfälle der letzten 4 Jahre ausgewertet. Die Ergebnisse von Lärmmessungen, die vor und während des Modellversuches stattfanden, wurden diskutiert. Die Untersuchung hat eindeutig positive Effekte der Anordnung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den hochbelasteten Abschnitten gezeigt. Eine Aufhebung dieser Maßnahme ist nicht zu empfehlen, da den sehr geringen Reisezeitgewinnen große Nachteile im Bereich Verkehrsablauf und -sicherheit gegenüberstehen würden.Zeitschriftenaufsatz Avalanche accident victims in the USA. (Lawinenopfer in den USA.)(1984) Armstrong, Betsy R.Zeitschriftenaufsatz Baumunfallbelastungen und Unfallzeiträume zu Baumunfällen.(2005, Kirschbaum) Meewes, VolkerZeitschriftenaufsatz Bedeuten abnehmende Unfall- und Getötetenzahlen für Fußgänger höhere Verkehrssicherheit für diese Teilnehmergruppe?(1984) Knoflacher, H.Die Anzahl getöteter Fußgänger hat sich von 1970 bis 1981 in Österreich mehr als halbiert. Dieser beträchtliche Rückgang bedeutet jedoch nicht, dass die Verkehrssicherheit der Fußgänger gestiegen ist. Auf der Grundlage einer Abschätzung zeigt der Autor, dass im gleichen Zeitraum die Häufigkeit zu Fuß vorgenommener Ortsveränderungen pro Tag auf ein Drittel zurückgegangen ist, während die Ortsveränderungen mit einem Verkehrsmittel um über 50 % stiegen. Hieraus wird abgeleitet, dass 1981 das Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, für Fußgänger um 35 % höher liegt als 1970; dagegen hat es für Pkw-Insassen im gleichen Zeitraum um mindestens 30 % abgenommen. (DS)Graue Literatur Bedeutung und Charakteristik von Heim- und Freizeitunfällen. Ergebnisse von 90.000 Haushaltsbefragungen.(1985) Pfundt, KonradDie Arbeit wurde von der Beratungsstelle für Schadenverhütung des HUK-Verbandes, Infratest und SINUS durchgeführt. Ausgewertet wurden Unfälle des Jahres 1982/83. Dabei wurde versucht, die Charakteristik der Heim- und Freizeitunfälle zu beschreiben, die Gesamtzahl der Unfälle abzuschätzen und erste Überlegungen zur Unfallverhütung anzustellen. Untersucht wurden Unfallarten, -ursachen, -tätigkeiten und -orte. Ein Katalog von Sicherheitsregeln und "Problemfelder", die sich aus der Untersuchung ergeben haben, schließen den Band ab. cp/difuGraue Literatur Bereichsweise Unfalldatenauswertung zur Fortschreibung der Radwegeplanung in der Landeshauptstadt München.(1985)Die Untersuchung soll durch eine bereichsweise Unfalldatenauswertung genaue Aussagen über das vorhandene Unfallgeschehen in München vermitteln und damit eine wirkungsvolle Bewertung von Planungsalternativen im Radwege- und Straßennetz ermöglichen. Dabei werden Unfallschwerpunkte ermittelt, wobei Zusammenhänge zwischen Radwegeausstattung und Unfallsituation ermittelt und dokumentiert werden. Aus diesen Ergebnissen werden Planungsmaßnahmen abgeleitet, die geeignet erscheinen, das Unfallrisiko für Radfahrer zu reduzieren. cp/difuZeitschriftenaufsatz Graue Literatur Bewertungskriterien zum Begriff der Richtgeschwindigkeit auf zweispurigen Bundesstraßen (Gegenverkehrsstraßen).(1976) Krebs, Hans Guenter; Lamm, Ruediger; Kloeckner, Juergen H.; Schlichter, Hans G.Nicht nur auf Autobahnen, sondern auch auf zweispurigen Bundesstraßen sinkt die Unfallhäufigkeit nach der Einführung von Richtgeschwindigkeiten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die sowohl im südwestdeutschen Hügelland als auch im norddeutschen Flachland durchgeführt wurde. Geschwindigkeitsmessungen ergaben, daß die Richtgeschwindigkeiten zu einer Straffung des Geschwindigkeitsspektrums führen. Die obere Richtgeschwindigkeit wurde in der Regel von 25 Prozent aller Kraftfahrer überschritten.Monographie Bewertungsmodelle für die Verkehrssicherheit von Autobahnen und von Landstraßenknotenpunkten.(2017, Fachverl. NW)Eine Zielsetzung dieses Forschungsprojekts war es, die bisher im Entwurf des "Handbuchs für die Bewertung der Verkehrssicherheit" (HVS) aus dem Jahr 2008 für Strecken und Knotenpunkte von Landstraßen und Autobahnen gesetzten Werte für Grundunfallkostenraten (gUKR) und Zuschläge zu diesen Unfallkostenraten (zUKR) bei Abweichungen vom richtliniengerechten Ausbau durch praktische Anwendung zu überprüfen und gegebenenfalls Vorschläge für erforderliche Modifikationen zu unterbreiten. Dazu erfolgte eine beispielhafte Anwendung des standardisierten Verfahrens nach dem HVS-Entwurf 2008 zur Ermittlung von standardisierten Unfallkostenraten bei einer größeren Zahl von konkreten Planungsmaßnahmen, wobei auch die Praxistauglichkeit dieses Verfahrens beurteilt werden sollte. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Forschungsprojekts ein zwischenzeitlich vorliegendes, auf der Basis von so genannten "Verallgemeinerten Linearen Modellen" (GLM) entwickelter Ansatz zur Abschätzung von standardisierten Unfallkostenraten von Landstraßen auf das Kollektiv der Autobahnen erweitert. Es zeigte sich, dass das standardisierte Verfahren des HVS-Entwurfs 2008 auf der Grundlage von strecken- und knotenpunktspezifischen Grundunfallkostenraten und Zuschlägen auf Grund nicht regelgerechter Planung nach einer gewissen Einarbeitungszeit für einen Planer, der Sicherheitsbewertungen durchführen soll, einfach anwendbar ist. Die Anwendung des Verfahrens bei den ausgewählten Planungsmaßnahmen zeigte, dass sehr niedrige Unfallkostenraten von sicheren Landstraßen und Autobahnen mit dem Modellansatz ebenso wenig abgebildet werden können wie sehr hohe Unfallkostenraten, wie sie bei Unfallhäufungsstellen beobachtet werden können. Die mit den entwickelten Modellansätzen ermittelten standardisierten Unfallkostenraten haben eine relativ schmale Bandbreite. Das standardisierte Verfahrensmodell des HVS-Entwurfs 2008 ist deshalb nicht geeignet, für einzelne Netzelemente das Unfallgeschehen zu prognostizieren, es dient vielmehr dazu, die Sicherheitswirkungen bestimmter Entwurfselemente, besser als bisher, quantitativ abzuschätzen. Die aus den Untersuchungen resultierenden konkreten Vorschläge für die Weiterentwicklung des Verfahrens sollen dem Arbeitsausschuss 2.13 "Verkehrssicherheitsbewertung von Straßen" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) als Grundlage für die weiterführenden Beratungen dienen.Zeitschriftenaufsatz Close to: Risikoprävention für Fahranfänger. Peer education in der Fahrausbildung.(2006, Kalwitzki) Bäumer, Doris; Reutter, Ulrike; Stiewe, MechtildZeitschriftenaufsatz Das Automobil im Spannungsfeld zwischen Mobilitätsnachfrage und Umweltschutz.(1994) Teltschik, Horst