Auflistung nach Schlagwort "Umzugsverhalten"
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Graue Literatur Alter(n), Diversität und Stadtgesellschaft. Eine räumliche Perspektive auf die Vielfalt von Lebenssituationen im Alter am Beispiel Berlins.(2020) Enßle-Reinhardt, FriederikeDie Arbeit befasst sich am Beispiel Berlins mit den Wechselwirkungen zwischen der Alterung der Gesellschaft und wachsender Diversität. In sechs Fachartikeln werden methodologische Zugänge zum Zusammenspiel von Alter und Diversität entwickelt und neue empirische Befunde aus qualitativer und quantitativer Empirie vorgestellt. Auf Basis der empirischen Erhebungen wird gezeigt, inwiefern gängige gesellschaftliche Altersbilder den komplexen Lebenslagen im Alter nicht gerecht werden und entsprechend auch der institutionelle Umgang mit Diversität im Alter vielfach nicht adäquat ist. Daran anknüpfend schlägt die Arbeit eine räumliche Perspektive als methodologischen Zugang für die Analyse des Zusammenspiels von Alter und Diversität vor. Aus dieser räumlichen Perspektive werden drei empirische Beispiele analysiert: Die Nutzung öffentlicher Parks durch ältere Menschen, Umzugspläne und Umzugsmotivationen im Alter, sowie die Bedeutung der räumlichen Nähe für das Entstehen von sozialen Netzwerken in der Nachbarschaft im Alter. Die Arbeit leistet damit sowohl auf empirischer als auch auf analytischer und methodologischer Ebene einen wissenschaftlichen Beitrag: Sie vermittelt zunächst vertiefte Einblicke in die Lebenslagen älterer Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen. Auf dieser Basis hinterfragt die Arbeit die implizite Normierung der mittleren Lebensjahre als objektiven Beobachterhorizont und unterstreicht die Notwendigkeit, Diversität mehrdimensional zu denken. Die Arbeit plädiert insofern dafür, die Konzepte Intersektionalität und Superdiversität zu verknüpfen, um auch innerhalb sozialer Gruppen genauer differenzieren zu können. Dabei erlaubt eine räumliche Perspektive einen offenen Blick auf Diversität und ermöglicht es, die bislang getrennten Forschungsfelder der Diversitäts- und Altersforschung zu verbinden. Die Arbeit schließt mit Handlungsempfehlungen für Politik und Planung.Graue Literatur Ausbildung und Leben in München. Studie über die Lebenssituation der von außerhalb Oberbayerns zur Berufsausbildung nach München kommenden Jugendlichen.(2003) Durst, Anneliese; Hanslmaier, RobertGraue Literatur Ausbildung und Leben in München. Studie über die Lebenssituation der von außerhalb Oberbayerns zur Berufsausbildung nach München kommenden Jugendlichen.(2003) Durst, Anneliese; Hanslmaier, RobertGraue Literatur Zeitschriftenaufsatz Cumulative Stress and Cumulative Inertia - A Behavioral Model of the Decision to Move.(1980) Huff, J. O.; Clark, W. A. V.Die Autoren versuchen verschiedene Einflussgrößen auf das Mover-Stayer-Problem (Gruppenzugehörigkeit, Lebenszyklus, vor allem Einfluss der Wohndauer auf die Mobilitätsrate) in einem dynamischen Modell zu verknüpfen. Wie verändert sich die Umzugswahrscheinlichkeit in der Zeit? Das Modell wurde an empirischen Daten zu Wohnstandortfolgen und zu Mobilitätsraten in Milwaukee geeicht. Es handelt sich um ein "disaggregiertes verhaltensorientiertes Modell" nach dem Muster der Logit-Funktion, mit den bekannten Schwierigkeiten der empirischen Identifikation der verhaltenshomogenen Gruppen mit vergleichbaren Stress- und Widerstands-Funktionen. IRPUDZeitschriftenaufsatz Das Verhältnis von Ankunftsgebieten und innerstädtischen Wanderungsmustern. Eine Untersuchung am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf.(2019, Schibri) Heidbrink, Ingo; Kurtenbach, SebastianDie Untersuchung von Ankunftsgebieten erfährt seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit. Dabei stehen vor allem sozial und ethnisch segregierte Gebiete, bzw. armutsbedrohte Gruppen im Fokus. Wenig ist bekannt über Wanderungsmuster von einkommensstärkeren Zuwanderergruppen, im Vergleich mit einkommensschwächeren Gruppen. Daher untersuchen wir am Beispiel von Düsseldorf, ob sich Ankunftsgebiete ohne Zuhilfenahme sozialer Indikatoren identifizieren lassen, und ob sich die Wanderungsmuster von Japanern als durchschnittlich einkommenshöhere Zuwanderergruppe und Rumänen als durchschnittlich einkommensniedrigere Zuwanderergruppe unterscheiden. Das Ergebnis zeigt erstens, dass für Düsseldorf Ankunftsgebiete mit höherem und niedrigerem sozialen Status nachgewiesen werden können, und zweitens, dass sich die innerstädtischen Umzugsmuster von Migrantengruppen, differenziert nach ihrem sozioökonomischen Status, unterscheiden.Zeitschriftenaufsatz An empirical test of a joint model of residential mobility and housing choice. (Eine empirische Überprüfung eines stufenförmigen aufgebauten Modells zur Beschreibung des Umzugsverhaltens und der Entscheidung für Wohnformen.)(1985) Clark, W. A. V.; Onaka, J. L.Ein gestuftes Modell zur Beschreibung von Entscheidungsabläufen wird mit Hilfe von Daten aus einer mehrjährigen Längsschnitterhebung überprüft. Das Modell berücksichtigt den Zusammenhang zwischen der Entscheidung für einen Umzug und dem Angebot an Wohnungen und Häusern sowie der Ausprägung der Wohnumgebung. Während sich die Modellstufe zur Beschreibung der Entscheidung für den Wohnungstyp als geeignet erweist, gibt es bei der Entscheidung für den Typ der Wohnumgebung eine geringere Übereinstimmung zwischen geschätzten und tatsächlich beobachteten Rolle. Die Stufe der Entscheidung für oder gegen einen Umzug liefert dann wieder besser beieinanderliegende Werte. Die Ergebnisse sprechen für die Verwendung stufig aufgebauter Modelle. (wb)Graue Literatur Familiensituation und Umzugsverhalten.(1979) Heinzmann, Ute; Heidemann, ClausDie Analyse des Umzugsverhaltens von Familien konzentriert sich auf die Bereiche Anzahl der Umzüge der Familie, Distanz der Umzüge und Verweildauer in den jeweiligen Wohnungen. Weiter wird untersucht, wie sich die aktuelle familiäre Situation zum Zeitpunkt der jeweiligen Umzüge einer Familie darstellt. Die Analyseergebnisse lassen Verbesserungen der Vorhersagemethodik für Umzugsvorgänge notwendig erscheinen. Dafür wird ein ,,Konzept des Umzugspotentials'' vorgeschlagen, welches die Tatsache berücksichtigt, daß die Zahl der auf eine Population von Familien entfallenden Umzüge eine populationsspezifische Größe ist. gk/difuAufsatz aus Sammelwerk Fernwanderungen und innerstädtische Umzüge als Motoren der Reurbanisierung in Hamburg.(2019) Matthes, Gesa; Pohl, Thomas; Scholich, DietmarDie vorliegende Analyse beschäftigt sich mit innerstädtischen Umzügen und überregionalen Zuwanderungen in Hamburg zwischen den Jahren 2006 und 2010. Ziel ist es, die Rolle, die unterschiedliche Teilgebiete der Stadt im stadtregionalen Reurbanisierungsprozess einnehmen, besser zu verstehen. Es wird herausgearbeitet, welche Stadtteile von innerstädtischen Zuzüglern und überregionalen Zuwanderern bevorzugt und welche seltener gewählt werden. Ausgehend von ähnlichen Zuzugs- und Zuwanderungsmustern wird eine Stadtteiltypisierung vorgenommen. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass sozioökonomisch benachteiligte Stadtteile mit verhältnismäßig hoher Einwohner- und Nahversorgungsdichte und niedrigem Mietniveau als "Auffangbecken" für Fernwanderer fungieren. Entgegen den Erwartungen sind aber die dichtesten und funktional am besten ausgestatteten Stadtteile ebenfalls besonders häufig Ziel von Fernwanderern, zugleich aber auch von innerstädtischen Zuzüglern. Diese Stadtteile nehmen trotz ihrer hohen Dichte besonders viel Bevölkerung auf und wachsen stark.Monographie Innerstädtische Umzüge in Karlsruhe. Plädoyer für eine sozialpsychologisch fundierte Humangeographie.(1982) Hoellhuber, DietrichDie Erforschung innerstädtischen Umzugsverhaltens betreibt der Autor als Beitrag zu einer sozialpsychologischen Fundierung der Humangeographie.Im ersten Teil der Arbeit erörtert er die verschiedenen Ansätze zur Humangeographie, während er sich im zweiten Teil mit den unterschiedlichen Wanderungstheorien auseinandersetzt.Diese theoretischen Ansätze werden dann im dritten Teil einer empirischen Überprüfung anhand des Umzugsverhaltens in Karlsruhe zwischen 1974 und 1976 unterzogen.In Karlsruhe ist, wie in anderen Städten auch, ein ständiges Wegziehen aus dem Innenstadtbereich hin zu den Randgebieten festzustellen.Der Autor untersucht nun Motive und sozialen Status der Individuen, Wohnumfeldsituation, Wohnsituation und Altersgruppen bei innerstädtischen Umzüglern. im/difuZeitschriftenaufsatz Lagged response in intra-urban migration of home owners.(1984) Alperovich, GershonAnhand eines innerstädtischen Wanderungsmodells wird die Hypothese der verzögerten Reaktion von Hausbesitzern auf ein sich veränderndes Wohnumfeld erforscht. Die Ergebnisse zielen auf zwei wichtige Schlüsse hin: erstens gibt es Beweise zur Erhärtung der Annahme, daß es nicht weniger als zehn Jahre dauert, bis das System wieder ins Gleichgewicht kommt. Zweitens, wenn das Modell lediglich für kürzere Zeiträume verwendet wird, hat dies keine größeren Verzerrungen für die Schätzungen zur Folge. buGraue Literatur Matrizenmodelle und Zustandsschätzung zur Bevölkerungsprognose.(1980) Mueller, Rolf A.In der Studie wird gezeigt, daß einige bekannte Modelle der mathematischen Demographie als Spezialfälle des allgemeinen linearen dynamischen Zustandsmodells, wie es in der Regelungs- und Systemtheorie gebräuchlich ist, aufgefaßt werden können. Das Konzept des Zustandsraums zur Beschreibung demographischer Prozesse bietet bei der Modellierung einen formal einheitlichen Rahmen, in den sich z.B. die besonders für Prognosezwecke bedeutende Klasse der ARMA-Modelle einfügen läßt. Anhand zweier simulierter Fallstudien wird die Einsatzmöglichkeit des Kalman-Filters in der mathematischen Demographie aufgezeigt, und zwar zur Schätzung zeitlich veränderlicher Parameter eines Prognosemodells ssowie zur Schätzung, Fortschreibung und Prognose einer aktuellen Altersverteilung aus Geburtenzahlen. gk/difuGraue Literatur Metastudie „Sickereffekte“. Endbericht. Übersicht, Kritik und Gegenkritik sowie Schlussfolgerungen auf Basis einer Meta-Analyse von fünf empirischen Sickerstudien.(2020) Braun, ReinerDer Sickereffekt wird in der Studie wie folgt beschrieben: Haushalte, die durch Kauf eine neu gebauten Eigentumswohnung beziehen oder sich ein Haus bauen, ziehen anderswo eine Mietwohnung frei (technischer Sickereffekt). Dorthin rücken Haushalte zu Mieten unterhalb des Neubauniveaus nach und verbessern ihren Wohnwert (sozialer Sickereffekt). Die Metastudie im Auftrag des Bauherren-Schutzbund zeigt auf Basis einer Meta-Analyse von fünf empirischen Sickerstudien, dass der Bau von Einfamilien-, Zweifamilien- und Reihenhäusern sowie Eigentumswohnungen einen wichtigen, positiven Einfluss auf die Ausweitung des Wohnraumangebotes hat.