Auflistung nach Schlagwort "Empirische Untersuchung"
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Graue Literatur "Aber dann, mit Familie, ist einfach das Dorfleben viel, viel besser". Sinn, Praxis und Materialität in der Konstruktion von Raum und Geschlecht.(2017) Tuitjer, GesineDie kumulative Arbeit analysiert die wechselseitigen sozialen Konstruktionen von Raum und Geschlecht am Beispiel von Müttern in Dörfern. Unter einer praxistheoretischen Perspektive werden diese Prozesse entlang der Dimensionen von Sinn, Praxis und Materialität untersucht. Die Arbeit baut auf einer breiten empirischen Datenbasis auf, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Ländliche Lebensverhältnisse in Wandel 1952, 1972, 1993 und 2012" gewonnen wurde. Diese umfasst eine standardisierte Befragung (N = 3.177) in 14 Dörfern in Deutschland sowie knapp 60 leitfadengestützte Interviews aus vier Dörfern. Die Arbeit zeigt, wie Geschlecht und Raum, über das Narrativ des "Ländlichen Idyll" hinaus, in der Alltagspraxis konstituiert werden.Graue Literatur "... aber das ist noch lange nicht Gewalt". Empirische Studie zur Wahrnehmung von Gewalt bei Jugendlichen.(2000, Leske + Budrich) Felten, Mirjam vonDie Studie befasst sich mit der Frage, wie Jugendliche Gewalt wahrnehmen beziehungsweise was sie unter Gewalt verstehen. Mittels qualitativer und quantitativer Forschungstechniken wurden 462 Basler Schüler der 8. Klassen befragt. Die Analysen legen dar, wie sich die Gewaltperzeption der weiblichen von jener der männlichen Jugendlichen unterscheidet und welche Rolle der Bildungsdifferenz zukommt. Ergänzt wird die Studie durch Analysen selbstberichteter Gewalterfahrungen der Jugendlichem mit der Beantwortung der Frage: Inwiefern lassen sich in den Täter- und Opfererfahrungen spezifische Wahrnehmungsmuster ausmachen? difuMonographie "... aber das ist noch lange nicht Gewalt". Empirische Studie zur Wahrnehmung von Gewalt bei Jugendlichen.(2000, Leske + Budrich) Felten, Mirjam vonDie Studie befasst sich mit der Frage, wie Jugendliche Gewalt wahrnehmen beziehungsweise was sie unter Gewalt verstehen. Mittels qualitativer und quantitativer Forschungstechniken wurden 462 Basler Schüler der 8. Klassen befragt. Die Analysen legen dar, wie sich die Gewaltperzeption der weiblichen von jener der männlichen Jugendlichen unterscheidet und welche Rolle der Bildungsdifferenz zukommt. Ergänzt wird die Studie durch Analysen selbstberichteter Gewalterfahrungen der Jugendlichem mit der Beantwortung der Frage: Inwiefern lassen sich in den Täter- und Opfererfahrungen spezifische Wahrnehmungsmuster ausmachen? difuGraue Literatur "Aber nicht so!". Theorie und Praxis, Ansprüche und Wirklichkeiten bürgerschaftlichen Planungsprotests in Berlin 2005 bis 2015.(2018) Bertram, Grischa FrederikIn der Arbeit wird ein planungstheoretischer Begriff von Planungsprotest entwickelt, der auf dem planungswissenschaftlichen Stand der Debatte, der sozialwissenschaftlichen Protest- und Bewegungstheorie und ihrer Kritik basiert. Planungsprotest wird wertfrei als stadtpolitische Partizipationsstrategie mit Bezug zur lokalen räumlichen Planung aufgefasst. In der Arbeit wird bürgerschaftlicher, nicht-institutionalisierter Planungsprotest untersucht und dieser Untersuchungsgegenstand räumlich auf das Land Berlin und zeitlich auf die Jahre 2005 bis 2015 (erstes Halbjahr) beschränkt. Zur quantitativen Erhebung von Protestdaten wurde eine um vier weitere Methoden ergänzte Protestereignisanalyse verwendet. So wurden 497 Fälle erfasst und statistisch ausgewertet, um Aussagen zu framing, Planungsinstrumente und- feldern, Trägerschaft und Formen sowie den Protestobjekten zu treffen, wobei zwischen der Art und dem Grad des Planungsbezugs unterschieden wird. Die planungstheoretische wie -praktische Bedeutung des Planungsprotests zeigt sich anhand dieser empirischen Grundlage zunächst darin, dass er Teil der planungspolitischen Normalität ist. Planungsproteste sind sehr vielfältig, da unterschiedliche BürgerInnen aus diversen Gründen, mit verschiedenen Zielen und auf unterschiedliche Weise an der Planungspolitik teilhaben wollen. Planungsprotest zeigt Macht- und Kräfteverhältnisse, weil er Konflikte um Ziele, Werte, Mittel und Strukturen politisiert und somit Planungsinhalte und -normen an Entscheidungs- und Wirkmacht bindet. Die Protestakteure verfügen dabei über umfangreiche Ressourcen, Kapazitäten und Angebote zur Partizipation und bündeln sie. Zugleich bestehen Beschränkungen, die teils demokratische Rechte Dritter schützen, teils auf Defizite der lokalen Planungsdemokratie hinweisen. Planungsprotest kann durch seine Einbindung in das planungspolitische Feld und die lokale Kultur auch Teil der als Neo-liberalisierung und Postpolitik verstandenen Tendenzen sein. Ein gewissermaßen "gentrifizierter" Planungsprotest könnte so auch einen "lokalen Populismus" befördern.Graue Literatur Abfallentsorgung mit geringeren Lasten für Haushalte, weitgehender Abfallverwertung und dauerhaft umweltverträglicher Abfallbeseitigung. Konzepte zur langfristigen Umgestaltung der heutigen Hausmüllentsorgung. Endbericht.(2006)Die vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Studie betrachtet anhand von 10 Landkreisen die heute praktizierten Sammelsysteme von Restabfällen und Wertstoffen sowie verschiedene Möglichkeiten zur gemeinsamen Erfassung von Wertstoffen und Restabfällen und bewertet sie unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten. Ziel des Forschungsprojektes war die Erarbeitung allgemein gültiger Empfehlungen für eine nachhaltige Abfallentsorgung. Hierbei sollen einerseits die bis dato etablierten Umweltstandards aufrecht erhalten werden, andererseits wird die Vereinfachung der Abfallentsorgung insgesamt und insbesondere auch für die Haushalte angestrebt. Neben einer Vereinfachung der Sammel- und Entsorgungslogistik und der ggf. damit einhergehenden Reduzierung der Anzahl getrennt erfasster Stoffströme sollen auch ökonomische Einsparpotenziale identifiziert werden. difuGraue Literatur Abriss! Brache! Was nun? Zwischennutzungen von Bracheflächen in Neubrandenburg.(2011) Krause, SylvieZiel der Arbeit ist es, Möglichkeiten der Zwischennutzung von Brachen in Neubrandenburg aufzuzeigen. Es wird definiert, was unter Brache, Brachfläche usw. zu verstehen ist, welche Bedeutung diese haben und durch welche Ursachen sie entstehen. Anhand von Beispielen aus anderen Städten werden Möglichkeiten der Zwischennutzung aufgezeigt. Auf fünf ausgewählten Brachen in Neubrandenburg wurden vorkommende Gefäßpflanzen- und Schmetterlingsarten, vorhandene Biotope und Strukturen sowie seltene Arten erfasst. Im Vergleich der fünf Brachen zeigt sich, dass die Industriebrachen struktur- und artenreicher sind als die Wohnbaubrachen. Abschließend werden für die untersuchten Flächen Vorschläge zur Zwischennutzung aufgezeigt.Graue Literatur Graue Literatur Adolescents' Perceptions of Authority Figures. (Einstellung Jugendlicher gegenüber Autoritätspersonen.)(2002) Grunblatt, AndreaDie empirische sozialpsychologische Arbeit über die Einstellung Jugendlicher (zwischen 12 und 18 Jahren) gegenüber Autoritätspersonen (Eltern, Lehrer, Polizisten etc.) stellt vergleichend die Gruppen delinquenter und nichtdelinquenter Adoleszenten gegenüber. Die Untersuchung umfasst eine Analyse der relevanten Literatur und die Auswertung einer Befragung von 106 nichtdelinquenten Oberschülern und 72 delinquenten adoleszenten Heimbewohnern. Die Ergebnisse führen zu Aussagen über Wahrnehmungsunterschiede von Autoritätspersonen bei delinquenten und nicht-delinquenten Jugendlichen, über Unterschiede zwischen den Geschlechtern und die unterschiedlichen familiären Hintergründen sowie über die Selbstwahrnehmung der Befragten. Insgesamt zeigen die Ergebnisse große Diskrepanzen zwischen den Wahrnehmungen beider befragter Adoleszenten-Gruppen einerseits, die davon zeugen, dass Jugendliche Autoritätspersonen als freundlich, weich, friedvoll und hilfsbereit ansehen und von ihnen Aufmerksamkeit und Verständnis erwarten und der Meinung der Autoritätspersonen von der Einstellung der Jugendlichen, die sie als hart, negativ und Konflikte provozierend vermuten. goj/difuGraue Literatur Adolescents' Perceptions of Authority Figures. (Einstellung Jugendlicher gegenüber Autoritätspersonen.)(2002) Grunblatt, AndreaDie empirische sozialpsychologische Arbeit über die Einstellung Jugendlicher (zwischen 12 und 18 Jahren) gegenüber Autoritätspersonen (Eltern, Lehrer, Polizisten etc.) stellt vergleichend die Gruppen delinquenter und nichtdelinquenter Adoleszenten gegenüber. Die Untersuchung umfasst eine Analyse der relevanten Literatur und die Auswertung einer Befragung von 106 nichtdelinquenten Oberschülern und 72 delinquenten adoleszenten Heimbewohnern. Die Ergebnisse führen zu Aussagen über Wahrnehmungsunterschiede von Autoritätspersonen bei delinquenten und nicht-delinquenten Jugendlichen, über Unterschiede zwischen den Geschlechtern und die unterschiedlichen familiären Hintergründen sowie über die Selbstwahrnehmung der Befragten. Insgesamt zeigen die Ergebnisse große Diskrepanzen zwischen den Wahrnehmungen beider befragter Adoleszenten-Gruppen einerseits, die davon zeugen, dass Jugendliche Autoritätspersonen als freundlich, weich, friedvoll und hilfsbereit ansehen und von ihnen Aufmerksamkeit und Verständnis erwarten und der Meinung der Autoritätspersonen von der Einstellung der Jugendlichen, die sie als hart, negativ und Konflikte provozierend vermuten. goj/difuZeitschriftenaufsatz AdressatInnen der Heimerziehung auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Anregungen aus der subjektorientierten Übergangsforschung.(2011, Juventa) Schaffner, Dorothee; Rein, AngelaDer Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse aus der Studie "Wie gelingt Integration?" vor. Untersucht wurden bildungsbiografische Verläufe in die selbstständige Lebensführung von ehemaligen AdressatInnen eines Sonderschulheims in der Schweiz. Es handelt sich um eine Studie im Schnittfeld von Heimerziehungs-, NutzerInnen- und subjektorientierter Übergangsforschung. Gefragt wird, welche Impulse die Verbindung der Forschungsperspektiven für die Reflexion von Angeboten der Heimerziehung liefern kann.Zeitschriftenaufsatz AdressatInnen der Heimerziehung auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Anregungen aus der subjektorientierten Übergangsforschung.(2011, Juventa) Schaffner, Dorothee; Rein, AngelaDer Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse aus der Studie "Wie gelingt Integration?" vor. Untersucht wurden bildungsbiografische Verläufe in die selbstständige Lebensführung von ehemaligen AdressatInnen eines Sonderschulheims in der Schweiz. Es handelt sich um eine Studie im Schnittfeld von Heimerziehungs-, NutzerInnen- und subjektorientierter Übergangsforschung. Gefragt wird, welche Impulse die Verbindung der Forschungsperspektiven für die Reflexion von Angeboten der Heimerziehung liefern kann.Monographie Aggression und Delinquenz unter Jugendlichen. Untersuchungen von kognitiven und sozialen Bedingungen.(2003, Luchterhand) Lösel, Friedrich; Bliesener, ThomasSpektakuläre Fälle der Gewalt an Schulen, Jugendliche mit zahlreichen Straftaten und Kriminalstatistiken haben die Aggression und Delinquenz junger Menschen zu einem wichtigen Thema der öffentlichen Diskussion und Politik gemacht. Angesichts oft unangemessen vereinfachter Phänomene und Erklärungen, liefert die Studie einen empirischen Beitrag. Auf der Basis eines sozial-kognitiven Lern- und Entwicklungsmodells werden die Bedingungen des aggressiven Verhaltens in der Schule (insbesondere Bullying und Viktimisierung), der allgemeinen Delinquenz und des nicht nur strafrechtlich relevanten, dissozialen Verhaltens untersucht. Dies geschieht in zwei Teilstudien: einer querschnittlichen Befragung in 7. und 8. Klassen in Nürnberg und Erlangen sowie einer längsschnittlichen Intensiverhebung an ausgewählten Gruppen von aggressiven, viktimisierten, unauffälligen und sozial relativ kompetenten Schülern. Die multifaktoriellen Analysen betreffen Risiken in der Familie, in der Schule, in der Gruppe der Gleichaltrigen, in der Persönlichkeit, im Konfliktverhalten, im Medienkonsum und in den Freizeitaktivitäten. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Prozessen der sozialen Informationsverarbeitung. Die Datenerhebung erfolgt nicht nur über Fragebögen, sondern auch über Verhaltensbeobachtungen, Experimente, Tests, Konfliktszenarien und Lehrerurteile. Neben den Risiken werden auch protektive Faktoren und Bedingungen der sozialen Kompetenz untersucht. Die Befunde bestätigen, dass vor allem die Kumulation von Entwicklungsrisiken bedeutsam ist. Je nach Art und Breite des Problemverhaltens ergeben sich zum Teil unterschiedliche Bedingungskonstellationen. Insgesamt lassen sich jedoch große Anteile der Varianz aufklären. Die Ergebnisse werden ausführlich diskutiert und daraus Folgerungen für die Prävention und Intervention abgeleitet. difuMonographie Aggression und Delinquenz unter Jugendlichen. Untersuchungen von kognitiven und sozialen Bedingungen.(2003, Luchterhand) Lösel, Friedrich; Bliesener, ThomasMonographie Aggression und Gewalt an Schulen zur individuellen Lernförderung. Theorien und empirische Befunde zu einem aktuellen Thema.(2000, Lang) Kusche, GeraldDie Klage von Lehrern, Eltern und Schülern über eine Zunahme der Gewalt gibt der Arbeit ihr Ziel, nämlich den Kontext von Aggression und Gewalt an Schulen aufzuzeigen. Insbesondere geht es um Ursachen, Definitionen und exemplarische Bereiche, in denen Gewalt und Aggression an der Schule und im Umfeld der Schülerschaft auftreten. Da die Schulen zur individuellen Lernförderung bisher in vielen Untersuchungen und Argumentationen ausgeklammert waren oder nur mit anderen Schulformen zusammengefasst wurden, wurde eine eigene Studie angefertigt. Die Untersuchung will die Erfahrungen der Lehrer an Schulen zur individuellen Lernförderung mit Aggression und Gewalt aufzeigen und die Realität an den Schulen beleuchten. Es wird nachgefragt, welche pädagogischen Maßnahmen die Lehrer ergreifen, um Aggressionen abbauen zu helfen. difuMonographie Aggression und Gewalt an Schulen zur individuellen Lernförderung. Theorien und empirische Befunde zu einem aktuellen Thema.(2000, Lang) Kusche, GeraldDie Klage von Lehrern, Eltern und Schülern über eine Zunahme der Gewalt gibt der Arbeit ihr Ziel, nämlich den Kontext von Aggression und Gewalt an Schulen aufzuzeigen. Insbesondere geht es um Ursachen, Definitionen und exemplarische Bereiche, in denen Gewalt und Aggression an der Schule und im Umfeld der Schülerschaft auftreten. Da die Schulen zur individuellen Lernförderung bisher in vielen Untersuchungen und Argumentationen ausgeklammert waren oder nur mit anderen Schulformen zusammengefasst wurden, wurde eine eigene Studie angefertigt. Die Untersuchung will die Erfahrungen der Lehrer an Schulen zur individuellen Lernförderung mit Aggression und Gewalt aufzeigen und die Realität an den Schulen beleuchten. Es wird nachgefragt, welche pädagogischen Maßnahmen die Lehrer ergreifen, um Aggressionen abbauen zu helfen. difuZeitschriftenaufsatz Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Psychische Auffälligkeiten, Risiko- und Schutzfaktoren, gesundheitsbezogene Lebensqualität und Komorbidität - Ergebnisse aus der KiGGS- und BELLA-Studie.(2014, Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz) Schlack, Robert; Petermann, FranzDie KiGGS-Studie bietet die einmalige Möglichkeit, Selbstauskünfte zu Aggression und Gewalterfahrungen von Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren zu einer Vielzahl gesundheitlich relevanter Indikatoren auf individueller Ebene in Beziehung zu setzen. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf Zusammenhänge unterschiedlicher Formen von Gewaltbetroffenheit (als Opfer, Täter oder Täter/Opfer) mit verschiedenen Indikatoren der psychischen Gesundheit, psychosozialer Risiken und Ressourcen und gesundheitsbezogener Lebensqualität sowie der Komorbidität von aggressiv-dissozialem Verhalten und depressiver Symptomatik bei Jugendlichen.Zeitschriftenaufsatz Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Psychische Auffälligkeiten, Risiko- und Schutzfaktoren, gesundheitsbezogene Lebensqualität und Komorbidität - Ergebnisse aus der KiGGS- und BELLA-Studie.(2014, Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz) Schlack, Robert; Petermann, FranzDie KiGGS-Studie bietet die einmalige Möglichkeit, Selbstauskünfte zu Aggression und Gewalterfahrungen von Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren zu einer Vielzahl gesundheitlich relevanter Indikatoren auf individueller Ebene in Beziehung zu setzen. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf Zusammenhänge unterschiedlicher Formen von Gewaltbetroffenheit (als Opfer, Täter oder Täter/Opfer) mit verschiedenen Indikatoren der psychischen Gesundheit, psychosozialer Risiken und Ressourcen und gesundheitsbezogener Lebensqualität sowie der Komorbidität von aggressiv-dissozialem Verhalten und depressiver Symptomatik bei Jugendlichen.Graue Literatur Agrar-Umwelt-Maßnahmen - ihre Evaluierung und ein Weg zum institutionellen Wandel. Dargestellt am Beispiel Deutschlands.(2009) Müller, BirgitDen theoretischen Hintergrund für die Hauptfrage der Arbeit, ob innovative Umsetzungskomponenten in bestehende und als unzureichend befundene Agrarumweltmaßnahmen (AUM) integriert werden könenn, bildet der Multi-Level-Governance-Ansatz, der den Weg zu einem vorgestellten institutionellen Wandel beschreibt. Die Arbeit nutzt bei der Bearbeitung des Themas qualitative als auch quantitative Methoden. Den empirischen Teil bilden Befragungen von ausgewählten Landwirtschaftsministerien der Bundesländer und den Mitgliedern des Regionalen Beirats Northeim. Im Rahmen einer internetbasierten Evaluierung werden darüber hinaus alle derzeit in Deutschland umgesetzten AUM analysiert. Aus den gesammelten Daten wird ein Innovationsindex entwickelt, anhand dessen die Innovationsstärke jedes einzelnen Bundeslandes angemessen dargestellt werden kann. Zusätzlich kann dieser Index als Indikator für die Qualität der deutschen AUM genutzt werden, weil sich der Index auf die Innovationen stützt, die wiederum einen positiven Einfluss auf die gesellschaftliche Akzeptanz, die ökologische Effektivität und die ökonomische Effizienz haben. Danach wird der Frage nachgegangen, wie gut die Agrarumweltpolitik tatsächlich ist. Da kein adäquates Instrument zur Bewertung "guter" Agrarumweltpolitik existiert, wird eine erste Skizze für ein Untersuchungsschema entwickelt und zur Disposition gestellt.Zeitschriftenaufsatz Akademische Existenzgründungen in der Internetbranche. Welchen Einfluss haben Hochschule und Region auf die Standortwahl?(2017, Springer) Kopper, Johannes; Jäger, AngelikaEine regionale Ausrichtung der Forschungsaktivität und die wirtschaftliche Unterstützung der Standortregion werden zunehmend als erweiterte Aufgabe des Hochschulwesens angesehen. Der Beitrag untersucht, ob und in welchem Ausmaß Akademiker aus der Internetbranche innerhalb der Region ihrer Alma Mater gründen und welche hochschul- und regionsseitigen Faktoren diese Entscheidung beeinflussen. Hängt es verstärkt von der Region ab, ob Gründer verbleiben oder in anderen Regionen gründen? Welchen Einfluss haben Struktur und Strategie der Hochschule? Dies ist für politische Entscheidungsträger und Hochschulakteure gleichermaßen von Interesse, da die Regionalwirksamkeit von Spin-offs und damit ihr Beitrag zum regionalwirtschaftlichen Geschehen in Frage gestellt wird. Diese Regionalwirksamkeit ist es, die eine hohe finanzielle Gründerförderung aus öffentlicher Hand begründet. Die Studie basiert auf der digitalen Plattform "Gründerszene", die Dienstleistungen für Gründer im Internetbereich anbietet. Mittels eines Regressionsansatzes werden hochschul- und regionsseitige Einflussfaktoren auf die Standortwahl der betrachteten Gründer identifiziert. Dabei zeigt sich als prägnantes Ergebnis, dass in wissens-, innovations- und wirtschaftlich leistungsstarken Regionen keine höhere Verbleibsquote festzustellen ist als in strukturschwachen Regionen, vielmehr kommt es auf die Existenz eines regionalen Gründungsklimas an.Graue Literatur Akteure der Landwirtschaft in Leader-Aktionsgruppen: Untersuchungen zur Teilnahmemotivation vor dem Hintergrund sozio-kultureller Fragmentierung.(2017) Ebeling, BenjaminLandwirtschaftsnahe Personen erbringen in ländlichen Räumen wiederholt Engagementleistungen freiwilliger Art. Eine solche Form abseits des originären Produktionsbezuges ist die Mitarbeit in den Lokalen Aktionsgruppen (LAGn) der Leader-Regionalentwicklung. Die Forschungsarbeit erkundet deren Attraktivität angesichts eines von Herausforderungen geprägten landwirtschaftlichen Handlungsumfeldes. Die Arbeit taucht zunächst in die Tiefe des landwirtschaftlichen Hintergrundes ein und konzentriert sich auf die Darstellung der Besonderheiten landwirtschaftlicher Lebens- und Arbeitswelt und damit auf die Menschen selbst. Wesentliche Einflüsse auf landwirtschaftliches Handeln im Allgemeinen und das LAG-Engagement im Speziellen gehen von einer als "Sozio-kulturelle Fragmentierung der Landwirtschaft" bezeichneten Komponente aus. In der Datenerhebung werden landwirtschaftsnahe LAG-Mitglieder niedersächsischer Leader-Regionen postalisch und mündlich befragt. Die qualitativen Befragungsergebnisse kreisen um die Wahrnehmung einer insgesamt eher schwierigen landwirtschaftlichen Rolle in den LAGn sowie die damit zusammenhängenden Motivations- und Demotivationsfaktoren eigenen Teilnahme. Praktische Schlussfolgerungen werden sowohl an die Leader-Verantwortlichen als auch die landwirtschaftsnahe Gruppe selbst artikuliert.