Baulandentwicklungsmodelle im Kontext der Herausforderungen des Klimawandels.

Stankiewicz, Christoph/Linke, Hans Joachim
Chmielorz
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Date

2015

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Chmielorz

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DE

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Wiesbaden

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1616-0991

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ZLB: Kws 155 ZB 6780
BBR: Z 123
TIB: ZA 3249
IFL: Z 1343

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Abstract

Die Effekte des Klimawandels als globales Phänomen kommen, wenn auch ortsabhängig in unterschiedlichen Ausprägungen und Intensitäten, ebenso auf den unteren räumlichen Ebenen zu tragen. Insbesondere Städte und Gemeinden besitzen eine hohe Sensitivität gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels und bedürfen aufgrund der hohen gesellschaftlichen Bedeutung und des Schadenspotenzials einer erhöhten Aufmerksamkeit. Durch die Erweiterung des Aktionshorizonts in der Bauleitplanung stehen den Planungsträgern nunmehr zahlreiche Möglichkeiten in dem Bereich Klima zur Verfügung. Die Ausnutzung der dargebotenen Optionen wird jedoch in vielen Fällen auf der operativen Handlungsebene nur äußerst zögerlich wahrgenommen. Zur stringenteren Einbindung von Klimabelangen in die kommunale Bodenpolitik eignet sich die Integration von Belangen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung in Baulandmodelle. Unter Zuhilfenahme von städtebaulichen Verträgen werden auf diese Weise standardisierte Mindeststandards geschaffen, die zu einer stadtweite Qualitätssicherung im Städtebau beitragen, ohne dass eine Wegwägung von klimarelevanten Maßnahmen erfolgt.

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Flächenmanagement und Bodenordnung

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Nr. 6

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S. 251-257

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