Mobilität und zukunftsfähige Stadtentwicklung: Freizeit in der Stadt Basel. ETH-UNS Fallstudie 2003.

Rüegger
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Rüegger

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CH

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Zürich

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ZLB: 4-2005/1188

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Zusammenfassung

Der Schweizer Stadtkanton hat eine Fläche von 37 qkm und beherbergt rund 188.000 Menschen. Die Stadt Basel, nebst Riehen und Bettingen die dritte Gemeinde des Kantons, ist, gemessen an der Bevölkerungsgröße, die drittgrößte Schweizer Stadt nach Zürich und Genf. Die wirtschaftliche Bedeutung von Basel wird vor allem durch die chemische bzw. pharmazeutische Industrie begründet. Kulturell strahlt Basel mit Fasnacht, Theater, Musik und Museen weit über die Grenzen hinaus. Basel übernimmt insbesondere auch im Freizeitbereich in der trinationalen Großagglomeration mit 750.000 Menschen wichtige Zentrumsfunktionen. Mehr als 40 % der gefahrenen Personenkilometer in der Schweiz gehen, bei steigender Tendenz, auf das Konto Freizeitmobilität. Nebst unbestreitbaren individuellen und gesellschaftlichen Vorteilen sind die Nachteile der Mobilität offensichtlich: Stau, Lärm, schlechte Luft, Unfälle, Energie- und Landverbrauch. Konflikte aufgrund unterschiedlicher Nutzungen in nahen Gebieten sind zu beobachten. Gemeinsam mit dem Planungsamt der Baudirektion der Stadt Basel, Partnerin der ETH in diesem Projekt, wird in der Fallstudie der Freizeitverkehr anhand des Wechselspiels von Freizeitnachfrage - Freizeitangebot - Verkehrsinfrastruktur - Stadtstrukturen untersucht. Basierend auf einer sozio-demographischen Typologisierung wurde die Thematik in vier unterschiedlichen Quartieren und stadtübergreifend exemplarisch bearbeitet. Frage ist: Wie ist es möglich, die unerwünschten Umweltauswirkungen der Freizeitmobilität durch wirtschaftlich tragbare Maßnahmen zu reduzieren und gleichzeitig die Lebens- und Wohnqualität der Bevölkerung zu steigern? Ausgehend von einer vertieften Analyse der aktuellen Situation (Systemanalyse) wurde ein Set von möglichen Entwicklungslinien konstruiert (formative Szenarioanalyse) und mittels unterschiedlicher Verfahren sowohl datengestützt als auch von ausgewählten Bevölkerungs- und Interessengruppen nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten bzw. Wünschbarkeit bewertet (Multi-Kriterien-Bewertung mit Explorationsparcours). difu

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156 S.

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