Symposium. Die verkaufte Stadt. Privatisierung zwischen finanziellen Zwängen und Sicherung der Daseinsvorsorge.
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DE
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Bonn
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ZLB: 98/3564-4
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Zusammenfassung
In einem umfangreichen Beitrag stellt Hermann Hill, Verwaltungshochschule Speyer, die verschiedenen Formen der Privatisierung nebst einer Bewertung, das Privatisierungscontrolling für die vier Stadien der Privatisierungsvorgänge (Entscheidungsfindung, Entscheidung, Aufgabenübertragung, Privatisierungsfolgenverantwortung) und mit "Local Governance" eine Strategie der Stadtsteuerung vor, an der das Nebeneinander öffentlicher und privater Organisationsformen ausgerichtet werden kann. Martin Wentz, Frankfurt am Main, stellt aus der Sicht der kommunalen Verwaltung die Frage der Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund. Zum Gemeinwohl gehört die Wirtschaftlichkeit, nicht ob es mit viel oder wenig Personal oder unter verantwortlicher Beteiligung privater Partner oder Auftragnehmer verwirklicht wird. Wolfgang Wolff, Vorstandsmitglied der Frankfurter Aufbau AG, verlangt die Reorganisation der kommunalen Verwaltungen zu Dienstleistungszentren für die Bürger und ein umfassendes und effektives Controlling einzusetzen. Erst dann wird erkennbar werden, welche Aufgaben gegebenenfalls zusätzlich ausgegliedert werden können. Roland Günter nimmt in seinem Beitrag die Position eines Bürgers ein, der dazu auffordert, die Wirtschaft in einem ständigen gesellschaftlichen Diskurs in die Verantwortung zu ziehen und beklagt am Beispiel aus der Wohnungswirtschaft den Mangel an Kreativität in allen Etagen. Irene Wiese-von Ofen fordert in einem Schlußplädoyer die Städte dazu auf, sich daran zu erinnern, daß über hoheitliches Handeln zu steuern ihnen übertragen wurde. goj/difu
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Seiten
64 S.