Lärm als kriminelle Umweltgefährdung. Strafrechtliche Probleme eines in der Entstehung begriffenen Umweltdelikts auf dem Hintergrunde der kriminologisch-kriminalistischen Situation und der Strafrechtsvergleichung.
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1980
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SEBI: 81/3168
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Zusammenfassung
Zunehmende Technisierung und Verstädterung haben zu einer erhöhten Lärmbelästigung unserer Umwelt geführt.Als Hauptquellen des Lärms sind hier der ständig wachsende Verkehr, gewerblich genutzte Anlagen und Betriebe verschiedenster Art und die einzelnen Privathaushalte zu nennen.Zwar hat der Gesetzgeber dem steigenden Lärmaufkommen dadurch Rechnung getragen, daß er gesetzliche Vorschriften gegen Lärmbelästigungen für Teilbereiche des Rechts (Gewerbeordnung, Bundesimmissionsschutzgesetz) einführte, aber eine einheitliche Regelung der Lärmgefährdungen im Strafrecht blieb er schuldig.Die Arbeit kommentiert daher die bereits bestehenden Lärmvorschriften und macht auf die oft entstehenden Überschneidungen der verschiedenen Tatbestände und der damit verbundenen Umgereimtheiten in der gesetzlichen Systematik aufmerksam.Um die Zersplitterung und die mangelnde Synchronisation der Normen zu beseitigen, werden mit Hilfe kriminologischer Untersuchungen die Erscheinungsformen des Lärms betrachtet, mit der Zielsetzung, einen einheitlichen Straftatbestand für Lärmgefährdungen zu schaffen. kp/difu
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Lübeck: Schmidt-Römhild (1980), 254 S., Tab.; Lit.(jur.Diss.; Frankfurt/Main 1979/80)
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Serie/Report Nr.
Kriminalwissenschaftliche Abhandlungen; 13