Im Grünen wohnen - im Bauen planen. Ein Lesebuch zur Gartenstadt mit Beiträgen und Zeitdokumenten. Forschungs-Kolloquium "Die Gartenstadt - Neubewertung ihre historischen Entwicklung und Überprüfung ihrer aktuellen Bedeutung" v. 6.-8.3.1986.
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1990
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SEBI: 90/4089
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Zusammenfassung
Der deutsche Städtebau war seit der Jahrhundertwende bis in die jüngste Zeit hinein in seinen Ideen, Konzepten und "Leitbildern" maßgeblich von der Gartenstadt Ebenezer Howards geprägt. In einem historischen Längsschnitt durch die "Ära der Gartenstadt" werden Beiträge und Zeitdokumente zur Weiterentwicklung des ursprünglichen Konzeptes vorgelegt. Es wird gezeigt, daß dem Städtebau in dieser "Ära" herausragende Bedeutung zur Herstellung einer "organischen Ordnung" nicht nur der Stadt, sondern auch der Gesellschaft beigemessen wurde: Städtebau war ein Instrument der Bevölkerungs- und Gesellschafts-Politik. Die Gartenstadt, ursprünglich als Lebensreform-Modell konzipiert, wurde vom Städtebau vereinnahmt und zu einem Städtebau-Reformmodell für die "Neuordnung der Großstadt" umgeprägt und weiterentwickelt: von der Gartenvorstadt zur Trabantenstadt, hin zur "Stadtlandschaft" des zweiten Weltkriegs und zur Raumordnung für die besetzten Gebiete in Polen, schließlich zur "organischen Stadt" und der "aufgelockerten und gegliederten Stadt" der Wiederaufbauzeit. Der Gartenstadt wurden, als einem Instrument restaurativer Politik, in ihrer Weiterentwicklung restaurative Züge aufgeprägt. difu
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Hamburg: Christians (1990), 470 S., Kt.; Abb.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Stadt, Planung, Geschichte; 12