Der Einfluß von Interessengruppen im ökonomischen System der Bundesrepublik Deutschland auf politische Entscheidungsprozesse, dargestellt am Beispiel der Umweltpolitik.

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SEBI: 91/1429

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Die Arbeit will die Diskrepanz in der Umweltpolitik der sozial-liberalen Koalition zwischen dem Ziel einer aktiv gestalteten Politik und der nur korrigierenden Praxis untersuchen. Hierzu wird das Zusammenspiel von Interessenpolitik der Verbände und Regierungshandeln anhand der Entstehung von Bundesimmissionsschutzgesetz und Chemikaliengesetz betrachtet. Es wird analysiert, wie und gegenüber welchen Stellen die Verbände Einfluß ausüben und wie staatliche Stellen darauf reagieren. Das Ergebnis wird zum Test der pluralistischen Gesellschaftstheorie verwendet. Ihre zentrale Aussage, alle gesellschaftlichen Gruppen könnten gleichgewichtig Einfluß ausüben, wird zurückgewiesen. Sie ignoriert ungleiche Machtverhältnisse und deren ökonomische Grundlagen systematisch und kann die empirisch vorgefundene einseitige Druckausübung deshalb nicht erklären. mneu/difu

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Chemikaliengesetz, Bundesimmissionsschutzgesetz, Umweltschutzrecht, Umweltpolitik, Verbandspolitik, Interessenvertretung, Entscheidungsprozess, Pluralismus, Theorie, Gesellschaftsordnung, Verband, Gesetzgebung, Umweltschutz, Recht, Umwelt

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Bremen: (1990), VII, 160 S., Lit.(wirtsch.Diss.; Bremen 1990)

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Chemikaliengesetz, Bundesimmissionsschutzgesetz, Umweltschutzrecht, Umweltpolitik, Verbandspolitik, Interessenvertretung, Entscheidungsprozess, Pluralismus, Theorie, Gesellschaftsordnung, Verband, Gesetzgebung, Umweltschutz, Recht, Umwelt

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