Die Aufteilung der Verkehrsströme auf verschiedene Fahrtwege/Routen in Stadtstraßennetzen aufgrund der Straßen- und Verkehrsbedingungen beim morgendlichen Berufspendelverkehr.
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1969
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SEBI: Ser 689-85-4
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Zusammenfassung
Die Arbeit versucht festzustellen, welche Faktoren die Wegewahl der Kraftfahrer in einem Straßennetz beeinflussen und wie sich infolgedessen die Fahrzeugströme bei mehreren möglichen Alternativrouten auf diese verteilen. Durch schriftliche Befragung von Berufspendlern in größeren Industrie- und Gewerbetrieben verschiedener Städte wurden die Fahrzeugströme und Fahrtwege erhoben. Die damit korrespondierenden möglichen Einflußgrößen wurden durch Messungen und Zählungen ermittelt. U. a. wird festgestellt, daß in Stadtbereichen nur 3 bis 4 Alternativrouten als sinnvoll angesehen werden können, in Außengebieten höchstens zwei Routen. Die Anzahl der sinnvollen Alternativwege nimmt mit wachsender Reiselänge ab. Signifikante Einflußgrößen bei der Wegewahl sind Reisezeit, Länge, maximale Belastung eines Streckenabschnitts sowie die Anzahl der möglichen Aufenthalte auf einer Route. Die aus den Straßen- und Verkehrsverhältnissen abzuleitenden Widerstandsgrößen Länge, Reisezeit, Reisekosten (ausgedrückt in Zeit) und die Beanspruchung der Fahrer bilden somit die wesentlichen Einflußgrößen des Routenwiderstandes. Die Erkenntnisse über die den Routenwiderstand bestimmenden Faktoren sind Voraussetzung für die Aufstellung eines Modells zur Verkehrsstromaufteilung, dessen Aufgabe im Suchen sinnvoller Alternativrouten besteht. Das Modell wurde am Anwendungsbeispiel Mülheim an der Ruhr getestet.bg/difu
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Bonn: (1969), 44 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Straßenbau und Straßenverkehrstechnik; 85