Kostengünstiger und sozialverträglicher Wohnungsbau in Korea. Szenarien für die Erneuerung der Stadtrandsiedlung Sadang, Seoul.
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Datum
1995
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DE
Erscheinungsort
Aachen
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ZLB: 96/3934
Dokumenttyp
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DI
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Zusammenfassung
Die Wohnviertelsanierung in Korea dient bisher meist als Vorwand, um die stadtnah gelegenen Wohnviertel einkommensschwacher Schichten abzureißen, den kostbar gewordenen Boden profitabler auszunutzen und im Bedarfsfall die Wirtschaft anzukurbeln. Auch die offensichtlich negativen Ergebnisse dieser brutalen Sanierungspraxis ohne soziale Orientierung haben den engen Blickwinkel der städtebaulichen Planung, welche nur einen Teilaspekt des Problems berücksichtigt, bisher nicht verändert. Aus dieser Situation ergeben sich aktuelle Fragen in der gegenwärtigen sanierungspolitischen Auseinandersetzung. Ein Versuch, Wohnviertel in Korea im Hinblick auf ihre Sanierung methodisch zu erfassen und zu bewerten, fehlt bisher. Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag hierzu zu leisten. An einem typischen Fallbeispiel in Seoul-Sadang werden die charakteristische Situation, die unterschiedlichen Probleme sowie die Qualität dieser Viertel analysiert und behutsame Sanierungsmöglichkeiten unter bestimmten Aspekten vorgestellt. Dazu gehören die Alternative "weitgehende" versus "teilweise" Neugestaltung sowie die flexible Grundrißplanung im Sinne der Kostengünstigkeit. sg/difu
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
ca. 240 S.