Bis zum Jahr 2000. Veränderungen von Freizeit, Konsum und Lebensstil.
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1992
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IRB: Z 492
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Zusammenfassung
Auf der Basis von repräsentativen Untersuchungen im westlichen Bundesgebiet macht der Leiter des BAT Freizeitforschungsinstituts Hamburg, Horst W. Opaschowski, Aussagen über das Freizeitverhalten im Jahr 2000. Ein gleichbleibendes Freizeitangebot der Konsumenten soll einem enorm anwachsenden Freizeitangebot gegenüberstehen. Während zwei Drittel der Bürger im Jahr 2000 zugunsten von elektronischen Medien voraussichtlich kein Buch mehr in die Hand nehmen werden, soll der Ansturm auf Kinos, Restaurants und Einkaufszentren vor allem bei jungen Leuten um ein Drittel wachsen. Etwa ein Viertel der Bevölkerung werden als Freizeittouristen immer aktiv und auf Achse sein, der Anteil der Kulturinteressierten kann sich bis zum Jahr 2000 verdoppeln. Durch die zunehmende Kommerzialisierung und Industrialisierung des Freizeitkonsums wird als Gegenbewegung ein neuer Individualisierungsschub und ein Trend zum Erlebniskonsum und Geldausgeben erwartet. Zeitknappheit wird durch höhere Freizeitproduktivität in Form von parallelen Aktivitäten und durch "Zwei-Stunden-Hopping" ausgeglichen werden. Die Bedrohung von innen durch Überforderung, Leere und Langeweile könnte jedoch zu einer neuen Form des Leidens werden. (wei)
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AIT.Architektur, Innenarchitektur, technischer Ausbau 100(1992), Nr.3, S.16, 19