Einwohnerpartizipation zwischen repräsentativer Demokratie und kommunaler Selbstverwaltungsgarantie. Am Beispiel von Bürgerbeteiligungssatzungen in Hessen.
Nomos
Zitierfähiger Link
Lade...
Datum
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
1613-0235
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 632 ZB 6914
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Teilhabe der Bürger an politischen Beratungs- und Entscheidungsprozessen gilt Vielen gerade auf kommunaler Ebene als probates Mittel, der zunehmenden Kritik an der Leistungsfähigkeit und Legitimation der repräsentativen Demokratie entgegenzuwirken. In Hessen haben die Bemühungen um die Erweiterung der Bürgerbeteiligung jüngst einen Dämpfer erhalten. Nach einer verwaltungsgerichtlich bestätigten Beanstandung der Kommunalaufsicht ist es den Kommunen verwehrt, durch Satzung Beteiligungsrechte einzuräumen, die in der Gemeindeordnung nicht vorgesehen sind. Der folgende Beitrag unterzieht die Entscheidung einer kritischen Analyse und zeigt auf, dass sie auf einem Missverständnis des Verhältnisses von repräsentativer Demokratie und kommunaler Selbstverwaltungsgarantie beruht.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Kommunaljurist : KommJur ; Rechtsberater für Gemeinden, Landkreise, Gemeindeverbände und kommunale Wirtschaftsunternehmen
Ausgabe
Nr. 11
item.page.dc-source
Seiten
S. 401-405