"Gastarbeiterinnen" in der Bundesrepublik. Anwerbepolitik, Migration und Geschlecht in den 50er bis 70er Jahren.
Campus
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2005
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Campus
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2007/841
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Nicht nur männliche "Gastarbeiter", auch viele Frauen kamen seit 1955 als Lohnarbeiterinnen in die Bundesrepublik. Die Autorin untersucht erstmals umfassend die auf Frauen zielende Anwerbepolitik, die bestimmt war durch die Nachfrage frauentypischer Branchen nach jungen, körperlich-psychisch stabilen Arbeiterinnen. Ihre Darstellung der staatlichen Regelungen zur Migration zeigt deren Unzulänglichkeit: Sie ließen völlig außer Acht, dass Arbeitsmigration von Anfang an Familienmigration war. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Positionierung der Migrantinnen innerhalb des westdeutschen Arbeitsmarktes. Sie zeigt, wie einerseits die Migrantinnen mit Protesten und Streiks in Betrieben ihre Interessen wahrnahmen. Anderereits wird deutlich, dass auch die Migrantinnen vor allem von der geschlechtsspezifischen Segregation betroffen waren: Sie waren weniger deshalb benachteiligt, weil sie nicht deutsch waren, als vielmehr deshalb, weil sie Frauen waren. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
343 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Reihe Geschichte und Geschlechter; 48